PC-Begriffe von "A-Z"

EDV-Begriff

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Abmessung

Abmessung, die; Subst., gibt die Maße eines Geräts an, in der Regel in der Form „Höhe x Breite x Tiefe“ oder „Breite x Höhe x Tiefe“.

Ad-Blocker

Ad-Blocker, der; Subst., ist ein Programm, das die Anzeige von Werbebannern und anderer Werbung auf einer Webseite unterdrückt. Eine andere Bezeichnung ist Popupblocker.

Apache Server

Apache Server ist eine kostenlose Linux-Software zum Einrichten eines Webservers auf Basis von OpenSource.

A-List-Blogger

A-List-Blogger, der; Subst., ist ein Blog mit sehr großer Zugriffszahl; dies ist bei deutschen Bloggern eher selten der Fall, zumindest im internationalen Vergleich.

anhängen

anhängen, Verb, engl. attach, ist das Hinzufügen eines Dateianhangs an eine E-Mail (Attachment) oder das Hinzufügen eines neuen Datensatzes zu einer Datei oder Datenbank.

ausgrauen

ausgrauen, Verb, ist das Kennzeichnen nicht auswählbarer Menüoptionen oder Schaltflächen durch Graufärbung und/oder Herabsetzen des Hell-Dunkel-Kontrasts. Es ist eine übliche Methode bei Benutzer-oberflächen, bei der ein Benutzer alle vorhandenen Menüoptionen zur Orientierung angezeigt bekommt und trotzdem sofort erkennt, welche Optionen gerade sinnvoll oder zulässig sind. Die Schwierigkeit aus Sicht des Benutzers besteht allerdings darin, auf ausgegraute Optionen zugreifen zu wollen und nicht zu wissen, wie er diese aktivieren soll. Das Gegenteil ist Highlighting.

ASR

ASR ist (1.) die Abkürzung für Automatic Speech Recognition, also die automatische Spracherkennung. Eine weitere Bedeutung ist (2.) Automatic System Reconfiguration, also die automatische Neukonfiguration eines Systems, zum Beispiel per Tastendruck wie bei einigen Notebooks oder per Datenträger zur Wiederherstellung des Auslieferungszustands. ASR ist (3.) auch ein Akronym für Automatic Server Restart, also einen automatischen Neustart eines abgestürzten Servers.

ARPA

ARPA, Abkürzung für Advanced Research Projects Agency, ist eine 1958 vom Verteidigungsministerium der USA gegründete Forschungseinrichtung, die in den 70er Jahren mit dem ARPAnet den Vorgänger des Internets entwickelt hat.

Arial

Arial ist eine Helvetica-ähnliche Proportionalschrift, die als True Type Font zum Lieferumfang aktueller Windows-Versionen gehört.

Avatar

Avatar, der; Subst., ist (1.) eine grafische Figur in 2D- oder 3D-Darstellung als virtuelles Abbild eines Benutzers eines Internet-Dienstes. Ein Teilnehmer an einem Internet-Chat kann sich beispielsweise durch einen solchen grafischen Stellvertreter repräsentieren lassen. Als Avatar wird bei (2.) Twitter aber auch das Bild des Benutzers bezeichnet. Dazu ist (3.) Avatar der Titel eines Films von James Cameron.

AVI

AVI, Abkürzung für Audio-Video-Interleaved, ist (1.) die Dateinamenerweiterung für Audio- und Videodaten im (2.) AVI-Dateiformat, das nur als Container für diese Daten dient. Es handelt sich dabei nicht um ein festgelegtes Format, sodass eine AVI-Datei sehr unterschiedlich Daten enthalten kann, die unterschiedliche Codecs benötigen, um abgespielt werden zu können. Eine AVI-Datei kann zum Beispiel einen Film im DivX-Format und Audiodaten im MP3-Format enthalten, also verhältnismäßig klein sein. Ebenso können je nach Codec darin auch weniger komprimierte Daten abgespeichert werden, sodass die resultierende AVI-Datei eine 40-GB-Festplatte mit nur 1 Spielfilm füllen kann. Demzufolge ist die Qualität einer AVI-Wiedergabe sehr unterschiedlich.

ASCII-Datei

ASCII-Datei, die; Subst., ist eine alphanumerische Textdatei mit Satzzeichen. Die Zeilen sind mit Carriage Return abgeschlossen, das Ende der Datei mit einem Dateiendezeichen gekennzeichnet. Eine Formatierung ist nur über Carriage Return und Tabulatoren möglich.

ACPI

ACPI, Abkürzung für Advanced Configuration and Power Interface, ist eine Power-Management-Spezifikation, die gemeinsam von Intel, Toshiba und Microsoft entwickelt wurde und in PCs Standard ist. Damit ACPI funktioniert, muss das BIOS des PCs diese Funktionen anbieten und diese müssen vom Betriebssystem unterstützt und bei der Installation eingerichtet werden.

EDV-Begriff

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b2b

b2b oder B2B, Abkürzung für Business to Business, ist ein Ausdruck aus dem eBusiness und eCommerce für Geschäftsbeziehungen von Firmen untereinander und entsprechende Internet-Portale und Marktplätze.

Bad Cluster

Bad Cluster, der; Subst., ist eine beschädigte Zuordnungseinheit auf einem Datenträger wie einer Diskette oder Festplatte

Bcc

Bcc, Abkürzung für Blind carbon copy = Blinddurchschlag, ermöglicht den Versand einer E-Mail in Kopie an weitere Empfänger, ohne dass der Hauptempfänger dies sofort erkennen kann.

Bluejacker

Bluejacker senden per Bluetooth Nachrichten an unbekannte Passanten, bei deren Handy Bluetooth nicht deaktiviert ist.

Bitmap-Bild

Bitmap-Bild, das; Subst., oder kurz Bitmap, aus einer Ansammlung von Punkten (Pixeln) aufgebaut, wobei jeder Punkt durch 1 Bit oder bei Farbbildern auch durch mehrere Bits dargestellt wird. Die Pixel eines Bitmap-Bilds lassen sich einzeln bearbeiten. Ein Bitmap belegt wesentlich mehr Platz als eine Vektor-Grafik, lässt sich aber gut komprimieren (auf 1 bis 2 Prozent). Das Verkleinern einer Bitmap-Grafik führt zu Informationsverlusten, da dabei Pixel entfernt werden. Das Vergrößern bewirkt Treppeneffekte bei schrägen Linien und ein gröberes Raster bei Grauflächen, da die einzelnen Bildpunkte entsprechend der Vergrößerung nur durch Extrapolation ermittelt werden können.

Bulk

Bulk, Bulk-Version oder Bulk-Ware, bezeichnet eine Hardware-Komponente ohne Verpackung, Software, Treiber, sonstiges Zubehör und meist auch ohne Installations- und Bedienungsanleitung. Es gibt auch Software, die als Bulk-Version geliefert wird und dann meist nur zusammen mit Hardware vertrieben werden darf (OEM-Versionen). Bulk-Versionen sind preiswerter als Retail oder Boxed, aber nicht für den Direktverkauf an Endkunden gedacht. Diese Komponenten verwenden Hersteller, Händler und Werkstätten für den Bau bzw. die Reparatur und Aufrüstung von PCs.

Solche Bulk-Ware ist aber auch im Handel für Endkunden erhältlich und wird meist von Internet-Shops sowie in Internet-Auktionshäusern wie eBay preisgünstig angeboten.

Boxed

Boxed, vom engl. box = Schachtel, ist wie Retail eine Bezeichnung für Ware, die in der Originalverpackung mit allem Zubehör geliefert wird. Dagegen erhalten Sie bei Bulk-Ware nur das reine Gerät, meist ohne Treiber und Installations- und/oder Bedienungsanleitung.

Bootloader

Bootloader, der; Subst., ist die Kurzform von Bootstrap Loader und der Urlader oder das Startprogramm für ein Betriebs-system wie Windows. Dieses Programm wird vom BIOS/UEFI oder der Firmware aufgerufen und lädt dann das eigentliche Betriebssystem, sofern nicht noch ein Boot-Manager mit einem Bootmenü vorgeschaltet ist. Der Bootloader befindet sich im Bootsektor, der wiederum meist im ersten Sektor des Bootmediums, also etwa der Festplatte mit dem Betriebssystem, angelegt wird.

bpp

bpp, Abkürzung für bits per pixel, Bits pro Pixel, ist die Farbtiefe bei Grafikdarstellungen.

bpi

bpi, Abkürzung für bits per inch, Bits pro Zoll, ist eine Maßeinheit für die Speicherdichte auf magnetisierbaren Datenträgern (Diskette, Festplatte).

barrierefrei

barrierefrei, Adj., ist ein Webdesign oder eine Webseite, wenn sich diese auch von blinden oder sehbehinderten Menschen problemlos mit Hilfsmitteln wie einem Screenreader nutzen lässt. Öffentliche Einrichtungen sind in Deutschland durch die „Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik“ vom Juli 2002 dazu verpflichtet, die eigenen Webseiten barrierefrei zu gestalten.

Betaversion

Betaversion, die; Subst., ist eine neue Version einer kommerziellen Software in der Entwicklung, die bereits so weit fortgeschritten ist, dass ein Praxistest erfolgen kann. Im Internet bieten Software-Hersteller Betaversionen oft kostenlos an, um vor der Veröffentlichung des endgültigen Produkts Fehler durch eine möglichst breite Testgruppe gemeldet zu bekommen. Teilweise erhalten die Betatester nur dann eine neue Betaversion, wenn sie sich aktiv am Betatest beteiligen, indem sie Fehler melden, Fragebögen ausfüllen und immer die neueste Betaversion installieren.

In vielen Fällen sind Betaversionen noch nicht lokalisiert, also nicht mit deutscher Oberfläche versehen. Außerdem sind die Programme noch nicht ausgereift und häufig wegen zusätzlichen Programmcodes zur Fehlersuche langsamer als die Endversion. Die Nutzung einer Betaversion ist zudem für den Anwender mit einem erheblichen Risiko verbunden, da enthaltene Fehler zu Datenverlusten und einem instabilen Betriebssystem führen können. Für Betaversionen gewährt der Hersteller auch selten einen Support. Meist ist die Nutzungsdauer zudem durch Zeitschalter (Time Bomb) oder andere Maßnahmen eingeschränkt, sodass sich Betaversionen schon aus diesem Grund nicht als kostenlose Alternative eines kommerziellen Programms empfehlen. Es ist mehr eine Möglichkeit für engagierte Anwender, ein neues Produkt frühzeitig kennen zu lernen und sich bei dessen Entwicklung einzubringen. Denn die Anregungen der Anwender fließen teilweise in das fertige Produkt ein.

Ein weiterer Reiz von Betaversionen besteht darin, dass sie gelegentlich Funktionen, Tools und Zubehör wie ClipArts oder Schriften enthalten, die in der Endversion nicht mehr enthalten sind. Diese lassen sich dann auch oft nach Ende des Betatests zusammen mit der Endversion oder auch anderen Programmen weiterverwenden.

Blooper

Blooper oder Web Blooper sind Design-Fehler bei der Gestaltung von Webseiten.

blogging

blogging, Verb, ist das Verfassen von Einträgen in einem Blog oder der Versand einer Nachricht beim Microblogging.

EDV-Begriff

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Cacher

Cacher, der; Subst., ist die Bezeichnung für einen Mitspieler beim Geo-Caching, einer modernen Schnitzeljagd mit GPS und Internet.

CAE

CAE, Abkürzung für Computer Aided Engineering, bezeichnet Methoden und Programme zum computerunterstützten Konstruieren.

CAL

CAL, Abkürzung für Client Access License, ist eine Server-Zugriffslizenz von Microsoft, wobei zwischen Device CAL und User CAL unterschieden wird.

Camcorder

Camcorder, der; Subst., Kunstwort aus engl. camera und recorder, ist eine Videokamera, die das Video direkt ohne zusätzlichen Recorder aufzeichnen kann. Das ist heute selbst bei einem kleinen Smartphone der Fall, in den Anfängen der Filmtechnik war die Trennung jedoch technisch erforderlich. Camcorder zeichneten die Videos zunächst analog auf Kassetten (Betamax, Hi8, VHS und S-VHS, Video8) auf, später dann digital auf Kassetten (DV), DVD, Microdrive und Flash-Speicherkarten.

Clone

Clone, der; Subst., bezeichnet (1.) einen Nachbau eines Markengeräts (Clone-PC) oder (2.) eine identische Kopie wie etwa eine 1:1-Kopie eines Datenträgers.

CAQ

CAQ, Abkürzung für Computer Aided Quality Assurance, sind Methoden und Verfahren zur computerunterstützten Qualitätskontrolle.

CCT

CCT, Abkürzung für Computerized Communications Terminal, ist ein computergesteuertes Kommunikationsendgerät. CCT-Fax bezeichnet zum Beispiel mit Computern verschickte Faxe.

Chipkarte

Chipkarte, die; Subst., bezeichnet eine meist scheckkartengroße Karte mit integriertem Speicher, teilweise sogar mit eigenem Prozessor.

Corona-Draht

Corona-Draht, der; Subst., ist ein dünner Draht in Laserdruckern und Kopierern, der die Trommel statisch entlädt und bei deren Wechsel gereinigt werden muss.

CCP

CCP, Abkürzung für Compliance Checking Program, ist ein Algorithmus von Microsoft in Updates, der die Einhaltung von Update-Bestimmungen überwachen soll, jedoch gelegentlich „übereifrig“ reagiert und auch rechtmäßige Anwender an der Installation hindert.

CD-DA

CD-DA, die; Subst., Abkürzung für Compact Disc Digital Audio, ist eine CD, die für herkömmliche Audio-CD-Spieler gedacht ist und maximal 80 Minuten Wiedergabedauer ermöglicht.

CPC

CPC, Abkürzung für cost per click, gibt an, wie viel bei einem Partnersystem pro Klick auf ein Banner bezahlt wird.

Cursorblock

Cursorblock, der; Subst., bezeichnet die Tasten zur Cursorsteuerung. Diese umfassen die Richtungs- oder Pfeiltasten, die Pos1-Taste, die Ende-Taste, die Bild-oben-Taste, die Bild-unten-Taste, die Einfg-Taste sowie die Entf-Taste.

Cluster

Cluster, der; Subst., (1.) dt. Zuordnungseinheit, bezeichnet eine Gruppe von Sektoren eines Massenspeichers, die als Einheit adressiert wird, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Es wird aber (2.) auch eine Gruppe von Servern, die wie ein Server agieren, als Cluster bezeichnet. Dieses Clustering ermöglicht es, die Last der Anfragen aus dem Netzwerk gleichmäßig auf die Server zu verteilen, um so die Netzwerkkapazität zu erhöhen und die Gefahr von Serverausfällen wegen Überlastung zu verringern.

CRC

CRC, Abkürzung für Cyclic Redundancy Check, ist ein Prüfsummen-Verfahren, das in Protokollverfahren zum Erkennen von Übertragungsfehlern und Antivirenprogrammen zum Prüfen der Unversehrtheit von Dateien verwendet wird.

Crack

Crack, Crackz, sind im Internet angebotene und in Deutschland gegen das Urheberrecht verstoßende Programme oder Dateien, mit denen sich der Kopierschutz kommerzieller Software entfernen oder umgehen lässt. Es gibt dazu Seriennummerngeneratoren, die über einen Algorithmus Lizenznummern erzeugen, oder Sammlungen von Lizenznummern, die als Serialz bezeichnet werden. Oder es wird eine manipulierte Programmdatei angeboten, die gegen die Originaldatei des Programms ausgetauscht wird.

Ein Crack-Programm kann auch automatisch Änderungen an einer Programmdatei durchführen; http://de.wikipedia.org/wiki/Crack_(Software). Es wird auch (2.) das Knacken eines Kopierschutzes als Crack, der; Subst., bezeichnet oder (3.) das Hacken eines Computers oder Netzwerkes, im Sinne von Einbruch. (4.) Als Crack wird auch ein Computerexperte oder ein anderer Experte bezeichnet.

CSV

CSV, Abkürzung für Comma Separated Values, ist die Dateinamenerweiterung einer ASCII-Textdatei, die zum Datenaustausch durch Kommata getrennte Datenfelder enthält. Neuerdings verwendet Microsoft nicht mehr das Komma, sondern das als Trennzeichen in der Systemsteuerung definierte Zeichen, in der Regel das Semikolon. Das führt beispielsweise dazu, dass neue Excel-Versionen nicht mehr ohne weiteres alte CSV-Dateien lesen können, in denen die Felder tatsächlich durch Kommata getrennt sind. In einem solchen Fall müssen die Trennzeichen zuvor durch Suchen und Ersetzen in einer Textverarbeitung wie Word ausgetauscht werden und können dann wieder eingelesen werden.

Composite Video

Composite Video, das; Subst., ist ein Video-Mischsignal, bei dem Helligkeit und Farbe, teilweise auch noch ein Tonsignal zusammen auf einer Leitung übertragen werden und sich daher gegenseitig störend beeinflussen können.

CONFIG.SYS

CONFIG.SYS ist eine Systemdatei und ASCII-Textdatei, die Befehle zur Systemkonfiguration von DOS und den auf DOS aufsetzenden Windows-Versionen enthält. Änderungen lassen sich von Windows aus mit Sysedit und von DOS aus mit Edit oder EDLIN ausführen.

Crowdfunding

Crowdfunding, das; Subst., ist das Gewinnen von Internetnutzern als Kapitalgeber für ein Projekt wie eine Website.

Cut and Paste

Cut and Paste, das; Subst., ist das Ausschneiden und Wiedereinfügen von Text, Grafiken und anderen Objekten, um diese zu kopieren, verschieben oder in eine andere Anwendung zu übertragen (Zwischenablage).

CIS

CIS, Abkürzung für Compact Image Sensor, ist eine Kombination aus Lichtquelle, Sensor und Optik, die bei LiDE verwendet wird, einer Scanner-Technologie der Firma Canon.

Cyberbullying

Cyberbullying, das; Subst., ist ein überwiegend von Schülern und Jugendlichen betriebenes Mobben per Mobiltelefon, E-Mail, Messengern, sozialen Netz- werken und anderen modernen Medien und Techniken. Dazu werden SMS oder E-Mails verschickt, peinliche Bilder hochgeladen und Einträge in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die Folgen können bis hin zum Selbstmord des Opfers aus Scham über den Rufmord reichen.

EDV-Begriff

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Dateiattribute

Dateiattribute sind Eigenschaften von Dateien, die je nach Betriebssystem unterschiedlich sind. Unter MS-DOS und Windows gibt es folgende Dateiattribute: Read-Only (Nur-Lesen), System, Hidden (verborgen) und Archiv.

Datenschutz

Datenschutz, der; Subst., ist der Schutz vor dem Missbrauch personenbezogener Daten, der in Deutschland im Bundesdatenschutzgesetz geregelt ist und dessen Einhaltung durch Datenschutzbeauftragte (DSB) in Behörden und Unternehmen überwacht wird.

Daten-Nirwana

Daten-Nirwana, das; Subst., ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für den Verlust von Daten oder das Senden von Daten an ein Nullgerät. Es ist vom Sanskrit-Wort „nirvâna“ abgeleitet, das wörtlich „auswehen“ und laut Wikipedia das „Auslöschen aller an die Vorstellung vom Dasein bindenden Faktoren“ meint. Es handelt sich hier also um eine ironische Bezeichnung, da Daten nicht an das Dasein gebunden sind, sondern eher der Benutzer eine gewisse irdische Bindung zu seinen Daten hat.

Datenkompression

Datenkompression, die; Subst., ist ein Verfahren zur Verringerung der gespeicherten oder übertragenen Daten. Redundante Informationen werden nach mathematischen Verfahren mit entsprechenden Algorithmen entfernt und bei der Dekompression wieder hinzugefügt. Während Kompressionsverfahren für Daten verlustfrei arbeiten, werden bei der Kompression von Bild- und Audio-Daten auch Datenverluste in Kauf genommen, die zu Qualitätsverlusten führen.

Datenträger

Datenträger, der; Subst., ist eine allgemeine Bezeichnung für Speichermedien wie Diskette, CD, DVD, Blu-ray, HD-DVD, USB-Stick, Flash-Speicher usw.

DC

DC, Abkürzung für Direct Current, dt. Gleichstrom. Alle PC-Komponenten werden mit Gleichstrom betrieben, der vom PC-Netzteil aus dem Wechselstrom des Stromnetzes gleichgerichtet wird.

debuggen

debuggen, Verb., bezeichnet die Tätigkeit des Suchens und Beseitigens von Programmfehlern.

Desktop

Desktop, der; Subst., dt. Schreibtischoberfläche, ist die Bezeichnung für die Arbeitsoberfläche von Windows mit Wallpaper, System-Symbolen wie Arbeitsplatz oder Papierkorb und der Taskleiste. Sie können darauf Dateien, Verknüpfungen oder Ordner ablegen.

Device CAL

Device CAL, Abkürzung für Client Access License, ist eine Server-Zugriffslizenz von Microsoft, wobei nach Zahl der Geräte abgerechnet wird, von denen aus zugegriffen wird. Siehe auch CAL und User CAL.

Defragmentierung

Defragmentierung, die; Subst., ist die Beseitigung der Fragmentierung mithilfe eines geeigneten Hilfsprogramms wie Defrag von DOS/Windows oder O&O Defrag.

Dungeon

Dungeon, der; Subst., dt. „Verlies“ oder „Keller“, ist in Computerspielen, vor allem bei Ego-Shootern, ein unterirdisches wie ein Irrgarten angelegtes Gewölbe, durch das sich der Spieler bewegt, benötigte Gegenstände einsammelt, Aufgaben löst und Gegner sowie Endgegner kampfunfähig macht oder eliminiert. Es gibt auch (2.) Computerspiele mit Dungeon als Name oder Namensbestandteil.

Download

Download, der; Subst., bezeichnet das Übertragen einer Datei von einem Server aus dem Internet oder einer Mailbox auf den eigenen PC. Der umgekehrte Vorgang wird als Upload bezeichnet.

Doppelkernprozessor

Doppelkernprozessor ist ein Prozessor mit zwei Kernen. Beispiele sind die Prozessoren AMD Phenom II X2 und Intel Pentium Dual-Core.

dooced

dooced, bedeutet „gekündigt wegen Äußerungen in einem Blog oder auf einer anderen Webseite“; bislang nur in englischsprachigen Blogs verwendeter Begriff.

disc

disc, dt. Platte, ist ebenso wie disk die englische Bezeichnung für Datenträger wie eine Diskette, aber auch Festplatte.

Digitalisierer

Digitalisierer, der; Subst., engl. digitizer, ist Hardware zur Umwandlung analoger Signale in digitale Daten.

DMP

DMP, Abkürzung für Dump, ist die Dateinamenerweiterung einer Datei, die den Speicherinhalt zu einem bestimmten Zeitpunkt enthält.

Dock

Dock, das; Subst., ist eine virtuelle Ablagefläche für häufig genutzte Programme bei iOS, Linux, Mac OS X und Unix. Die Taskleiste von Windows ist ebenfalls ein Dock. Eine Nachbildung des Docks von Mac OS X lässt sich zudem bei Windows mit einem Zusatztool installieren. Nutzer von iPhone und iPad kennen das Dock als graue, spiegelnde, virtuelle Fläche unten auf dem Display, auf der vier oder fünf häufig genutzte Programme abgelegt sind, die darüber direkt aufgerufen werden können.

Domain-Piraterie

Domain-Piraterie, die; Subst., ist die unberechtigte Übernahme einer fremden Domain.

DRAM

DRAM, das; Subst., Abkürzung für Dynamic Random Access Memory, ist eine Bauform eines Speichermoduls für Arbeitsspeicher. Die Datenübertragungsrate beträgt 1,1 GB/s.

dpi

dpi, Abkürzung für dots per inch, Punkte pro Zoll, gibt die Auflösung einer Darstellung an. Am PC werden die Druckauflösung und die Bildschirmdarstellung in dpi beschrieben.

DVB

DVB, Abkürzung für Digital Video Broadcasting, ist ein europäischer Standard für die digitale Fernsehübertragung. Dabei wird digitales Fernsehen per Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder terrestrisch (DVB-T) übertragen. Ein weiterer terrestrisch übertragener Standard ist DVB-H.

EDV-Begriff

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eBookz

eBookz, ist eine Bezeichnung für raubkopierte Bücher, die im Internet zum Download angeboten werden. Es handelt sich dabei meist um Scans gedruckter Bücher im PDF-Format.

EEROM

EEROM, das; Subst., Abkürzung für Electrically Erasable Read Only Memory, dt. elektrisch löschbarer Nur-Lese-Speicher, ist ein Speicher, der im Normalfall wie ROM nur gelesen wird. Der Inhalt kann jedoch elektrisch gelöscht und dann neu beschrieben werden.

editieren

editieren, Verb, ist das Bearbeiten von Texten, also Korrekturen wie Einfügungen und Löschungen durchführen oder auch das Formatieren des Textes.

Equalizer

Equalizer, der; Subst., ist eine Funktion in einem Player, mit der sich die Frequenzen erhöhen oder erniedrigen lassen.

E-Learning

E-Learning, das; Subst., ist ein Fernunterricht, der über das Internet erfolgt, wobei im Fall des Blended Learning auch zusätzlich Präsenzunterricht erteilt wird. Die Lerninhalte sind teilweise multimedial aufbereitet. Neben Weiterbildung ist auch das Studium mittlerweile per E-Learning möglich.

ESC-Taste

ESC-Taste, die; Subst., ist die Tas-te E, deren Aufschrift die Abkürzung des englischen Worts escape, dt. flüchten ist. Diese Taste wird verwendet, um Programmfunktionen abzubrechen.

enablen

enablen, Verb, ist das Aktivieren einer Komponente wie etwa einer Onboard-Grafikkarte, einer Funktion wie etwa einer BIOS-Funktion oder einer Option des Betriebssystems oder einer Anwendung.

EISA

EISA, Abkürzung für Extended Industry Standard Architecture, ist ein 32-Bit-Bussystem als Erweiterung der ISA-Bus-Norm. EISA-Komponenten spielen am PC-Markt heute keine Rolle mehr.

Enter-Taste

Enter-Taste, die; Subst., ist eine Bezeichnung für die Tasten M und Ü auf der PC-Tastatur, die der Wagenrücklauftaste bei einer konventionellen Schreibmaschine entsprechen. Andere Bezeichnungen sind Return bzw. Return-Taste, Carriage Return (CR) und Eingabetaste. Die Enter-Taste wird beim Abschluss einer Befehlseingabe eingesetzt und ist unter Windows meist gleichbedeutend mit einem Klick auf eine Schaltfläche OK.

Enhanced Full Rate

Enhanced Full Rate, abgekürzt EFR, ist ein Verfahren in der Sprachtelefonie, das durch eine spezielle Codierung eine bessere Übertragungsqualität ermöglicht.

Erweiterte Partition

Erweiterte Partition, die; Subst., ist eine Partition, die sich in maximal 23 logische Laufwerke unterteilen lässt, die jeweils einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen. Bei den DOS- und Windows-Dateisystemen FAT16, FAT32 und NTFS lassen sich beim Partitionieren einer Festplatte eine primäre Partition und wahlweise eine erweiterte Partition anlegen.

eSATA

eSATA, Abkürzung für external Serial ATA, ist ein Standard für den externen Anschluss von SATA-Geräten. Der Unterschied besteht in der stärkeren Abschirmung der Kabel und in anderen Steckern und Buchsen, damit Kabeln für internes SATA nicht mit solchen für externes SATA verwechselt werden. Die maximale Kabellänge beträgt 2 Meter. Stecker und Buchsen sollen sich mindestens 5.000-mal stecken lassen, ohne dass ein Defekt auftritt, während interne SATA-Kabel laut Vorgabe nur 50 Steckvorgänge überleben müssen.

EOF

EOF, Abkürzung für End of File = Dateiende oder End of Frame = Rahmenende, Blockende, ist (1.) eine Kennzeichnung für das Dateiende, (2.) ein Steuerzeichen aus dem ASCII-Code und (3.) die Bezeichnung für das Ende eines Frames oder Blocks.

EQ

EQ ist die Abkürzung für Equalizer, eine Funktion in einem Player, mit der sich die Frequenzen erhöhen oder erniedrigen lassen. Beispielsweise verfügt der bekannte Audio-Player WinAMP über eine solche Equalizer-Funktion.

External Case

External Case ist ein externes Gehäuse zum Einbau von Laufwerken wie Festplatte, MO, oder CD- oder DVD-Brenner. Der Anschluss erfolgt per USB, FireWire, SCSII oder parallele Schnittstelle. Teilweise hat das externe Gehäuse eine eigene Spannungsversorgung.

EDV-Begriff

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Fahrradcomputer

Fahrradcomputer, der; Subst., sind leistungsfähiger als Fahrrad-tachos und zeigen zusätzlich zu Geschwindigkeit, Tageskilometern, Gesamtfahrstrecke und Uhrzeit weitere Daten an, die sie über Sensoren zur Messung der Trittfrequenz, der Herzfrequenz und/oder ein integriertes GPS erhalten. Teilweise kann die Fahrstrecke aufgezeichnet und am PC wiedergeben werden. Es sind Auswertungen wie gefahrene Höhenmeter und Etappenzeiten vorhanden. Weitere Funktionen von Fahrradcomputern sind Temperatur-anzeige, Höhenanzeige, EKG-genaue Herzfrequenzmessung (Pulsmessung) und Kalorienverbrauch. Smartphones wie das iPhone lassen sich mit speziellen Apps, optionalen Sensoren und einer Fahrradhalterung als leistungsfähige Fahrradcomputer verwenden.

FAT

FAT ist die Abkürzung für File Allocation Table, dt. Dateizuordnungstabelle.

Feature Connector

Feature Connector, der; Subst., nicht mehr gebräuchlicher Anschluss an Grafikkarten, um anderen Geräten oder Erweiterungskarten digitale Bildsignale zur Verfügung zu stellen. Der Feature-Connector-Anschluss diente vor allem der Verbindung von TV-Karte und Grafikkarte.

Festplatte

Festplatte, die; Subst., ist ein Speichermedium, das aus einer oder mehreren magnetisch beschichteten Aluminiumplatten besteht, die über Schreib /Leseköpfe abgetastet werden. Zum Schutz vor Beschädigungen durch Staub oder Verschmutzung der Platten sind diese gekapselt und dürfen nur in Reinräumen zur Reparatur geöffnet werden.

Fernsehblogger

Fernsehblogger, der; Subst., auch A-List-Blogger ist ein Blog mit sehr großer Zugriffszahl. Der Reichweite von Fernsehsendern vergleichbare Zugriffszahlen erreichen aber deutsche Blogs tatsächlich nicht. Nicht verwechselt werden sollte Fernsehblogger mit TV-Blogger, denn das sind Blogs zum Thema Fernsehen.

from:Kontoname

from:Kontoname ist ein Suchbefehl, der bei der Suche auf Twitter eingesetzt werden kann und Tweets des angegebenen Twitter-Nutzers findet. Ein Beispiel: „from:Modellbahn“

formatieren

formatieren, Verb, ist ein Vorgang, bei dem auf magnetischen Datenträgern wie Disketten, Festplatten, Speicherkarten aber auch auf einigen wieder beschreibbaren, optischen Datenträgern wie der DVD-RAM eine Grundstruktur angelegt wird, die einen geordneten Zugriff des Betriebssystems auf den jeweiligen Datenträger erlaubt. Dazu wird unter DOS der Befehl FORMAT verwendet; unter Windows erfolgt das Formatieren über den Arbeitsplatz, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Laufwerkssymbol klicken und aus dem Kontextmenü den Befehl Formatieren auswählen.

Achtung: Beim Formatieren gehen alle Daten auf dem jeweiligen Datenträger verloren. Der Begriff wird heute auch für Flash-Speichermedien und Medien in Digitalkameras verwendet, auch wenn diese keine magnetischen Datenspeicher darstellen.

Frontend

Frontend, das; Subst., ist ein Programm zur Dateneingabe und -pflege.

Feldfunktion

Feldfunktion, die; Subst., ist in Microsoft Word ein Platzhalter (Variable) für sich ändernde Daten in einem Dokument wie Datum oder Seitenzahl.

FF

FF, Abkürzung für (1.) Form Feed, ein Steuerzeichen für den Seitenvorschub beim Drucker, (2.) den Browser Mozilla FireFox und (3.) FollowFriday bei Twitter.

Fake

Fake, dt. Schwindel oder Fälschung, ist eine Fälschung einer E-Mail, eines Newsgroup-Beitrags, Bilds, Musikstücks oder Videos.

E-Mails und Nachrichten werden unter anderem Namen verschickt, zum Beispiel mit erfundenen Pressemitteilungen. Musikstücke und Videos werden beim Filesharing zum Beispiel von der Musikindustrie „gefaked“, statt des gewünschten Songs oder Videos kommt eine Warnung zu Raubkopien. Die meisten Bilder-Fakes sind im Erotikbereich anzutreffen. Der Kopf einer bekannten Persönlichkeit wird per Bildbearbeitung auf den nackten Körper einer anderen Person montiert und dann im Internet zum Download angeboten. Glaubt man eine Aussage nicht, wird auch gesagt „Das ist ein Fake“ statt „Das stimmt nicht“.

FLOSS

FLOSS, Abkürzung für Free/Libre Open Source Software, Bezeichnung für freie Software mit offengelegtem Quellcode, eine andere Bezeichnung ist FOSS.

Flops

Flops, Abkürzung für Floating Point Operations per Second, ist die Einheit für die Zahl der verarbeiteten Fließkommaoperationen pro Sekunde.

EDV-Begriff

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Gelbe Post

Gelbe Post, die; Subst., ist ein im Internet umgangssprachlich verwendeter Ausdruck für die Deutsche Post AG. Ein anderer, weniger freundlicher Ausdruck ist Snail-Mail bzw. Schneckenpost.

Gefällt mir

Gefällt mir ist die dt. Bezeichnung auf den Like-Schaltflächen von Facebook, die unter den Statusmeldungen der Benutzer und auf Webseiten erscheinen. Durch das Anklicken einer Schaltfläche zeigt der Benutzer, dass ihm die Information gefällt und informiert über eine Statusmeldung auch seine Freunde. Die Anzahl der Likes wird innerhalb von Facebook und bei Google als Maßstab dafür verwendet, wie interessant eine Information ist. Es gibt daher auch Missbrauch dieser Funktion wie gekaufte Likes oder automatische Likes beim Klicken auf ein Bild, ohne dass der Benutzer darüber informiert wird.

GUID Partition Table

GUID Partition Table, abgekürzt GPT, dt. GUID-Partitionstabelle, ist der Nachfolger der MBR-Partitionstabelle und Bestandteil von UEFI, kann jedoch auch bei einem PC mit BIOS verwendet werden. Eine GPT wird per LBA mit 64 Bit adressiert und kann daher bei 512 Byte Sektorgröße Datenträger mit bis zu 8.192 Exabyte adressieren. Dagegen lassen sich über eine mit 32 Bit adressierte MBR-Partitionstabelle und das BIOS nur Partitionen mit maximal 2,2 TB ansprechen.

größer als

größer als (>), engl. greater than, ist ein relationaler Operator zum Vergleich zweier Werte. Das Ergebnis ist wahr, wenn der Wert links vom Operator größer als der rechts angegebene Wert ist.

größer gleich

größer gleich (> , engl. greater than or equal, ist ein relationaler Operator zum Vergleich zweier Werte. Das Ergebnis ist wahr, wenn der Wert links vom Operator größer oder gleich dem rechts angegebenen Wert ist.

gleich

gleich ( , engl. equal, ist ein relationaler Operator zum Vergleich zweier Werte. Das Ergebnis ist wahr, wenn der Wert links vom Operator gleich dem rechts angegebenen Wert ist.

Groupware

Groupware, die; Subst., ist Software, die optimale Voraussetzungen für Teamarbeit (Workgroup Computing) schaffen soll.

Gadgets

Gadgets sind (1.) technische Spielzeuge für Technikfreaks, die teils sinnvolle Werkzeuge, aber meist nur eine Spielerei sind. Beispiele sind der USB-Aschenbecher oder das USB-Aquarium. Auch Mobiltelefone wie das iPhone zählen zu den Gadgets und dienen seinem Besitzer unter Gleichgesinnten Geeks als Statussymbol gegen das jeder Mercedes-Stern verblasst. Als Gadgets werden (2.) aber auch kleine Anwendungen für Smartphones bezeichnet.

GPS

GPS, das; Subst., Abkürzung für Global Positioning System, ist ein für das amerikanische Militär entwickeltes, satellitengestütztes Sys-tem zur Positionsbestimmung. Durch Peilung von bis zu 12 Satelliten lässt sich die Position dreidimensional (geografische Länge und Breite und Höhe über dem Meeresspiegel) bis auf eine Genauigkeit von 5 bis 10 m bestimmen und bei komfortableren GPS-Empfängern auf einer Moving Map ausgeben. In Verbindung mit einem geeigneten Routenplaner und elektronischen Karten auf einem PDA oder Notebook entsteht so ein Navigationssystem für Auto, Boot oder Flugzeug.

GMT

GMT, die; Subst., ist die Abkürzung von Greenwich Mean Time und entspricht UTC. Es handelt sich um Weltzeit und ist daher die Zeitbasis für Windows-PCs und Linux- bzw. Unix-Rechner. GMT bzw. UTC entspricht während der Winterzeit der deutschen Zeit minus 1 Stunde, während der Sommerzeit der deutschen Zeit minus 2 Stunden.

Googlefight

Googlefight, der; Subst., ist eines der Spiele rund um Google. Dabei werden die Ergebnisse von zwei Suchbegriffen verglichen. Das Wort mit den meisten Treffern gewinnt. Durchführen lässt sich ein Googlefight am einfachsten auf dieser Webseite. Dort werden die zwei Suchbegriffe in die beiden Textfelder eingegeben und nach einem Klick auf die Schaltfläche Make a fight wird das Ergebnis angezeigt.

EDV-Begriff

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hacken

hacken, Verb, bedeutet, sich ohne Genehmigung Zugang zu einem fremden Computer und den darauf gespeicherten Daten zu verschaffen. Das schließt das Hacken von Kennwörtern (Brute Force, Password Cracker) sowie das Ausnutzen von Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Anwendungen ein.

heraufladen

heraufladen, Verb, engl. to upload, ist das Übertragen von Daten von einem Smartphone, Tablet oder PC auf einen anderen Rechner. Früher wurde das Heraufladen nur auf Server bezogen. Dabei wurde die Richtung der Datenübertragung vom Client zum Server als Upload und umgekehrt als Download bezeichnet. Eine solche Hierarchie gibt es heute nur noch beim Datenaustausch mit Servern im Internet oder Netzwerken, ansonsten wechseln sich Desktop-PCs und mobile Geräte als Server und Client ab. Ein Gerät, das Daten bereitstellt, ist in diesem Moment der Peer-to-Peer-Server (Peer-to-Peer-Netzwerk), von dem die Daten heruntergeladen werden, umgekehrt lädt man Daten darauf.

HD-Audio

HD-Audio, Abkürzung für High Definition Audio, ist eine Onboard-Soundschnittstelle, mit der sich bis zu 8 Kanäle mit jeweils maximal 192 kHz und 32-Bit-Auflösung gleichzeitig abspielen lassen. Die Raumklang-Formate Dolby-Digital (AC3) und DTS werden unterstützt. Dank Dolby Pro Logic IIx soll aus jeder 2-Kanal-Tonquelle ein 7.1-Raumklangerlebnis hörbar sein. Es lassen sich auch mehrere Stereospuren parallel abspielen, um zum Beispiel in mehreren Räumen unterschiedliche Musik laufen zu lassen oder Stücke vorzuhören, während ein anderes Musikstück abgespielt wird.

HDMI

HDMI, Abkürzung für High Definition Multimedia Interface, ist eine Schnittstelle für die digitale Übertragung von Audio- und Videodaten, die für die Unterhaltungselektronik entwickelt wurde und auch bei Grafikkarten Einzug gehalten hat.

Heiliger Antonius

Heiliger Antonius, der; Subst., wird von Gläubigen gebeten, ihm bei der Suche nach verlorenen Gegenständen zu helfen. Die Hilfe des heiligen Antonius soll auch bei der Suche nach verloren gegangenen Dateien funktionieren.

Heiliger Isidor

Heiliger Isidor, der; Subst., ist seit dem 7. Februar 2001 der Schutzheilige des Internets und der Programmierer. Er wurde von Papst Johannes Paul II. dazu ernannt. Der heilige Isidor versuchte im 6. Jahrhundert in einer 20-bändigen Enzyklopädie mit der Bezeichnung „Etymologiae“ das gesamte weltliche und geistliche Wissen seiner Zeit zu vereinen. Damit entspricht die Etymologiae dem Internet, denn es beinhaltet das gesamte frei zugängliche Wissen der heutigen Welt. Zudem weist die Etymologiae eine baumartige Struktur auf, über die sich die Informationen erschließen lassen. Auch dies ist eine Analogie zum Internet und der Baumstruktur der Verwaltung von Dateien und Ordnern bei einem PC.

hochladen

hochladen, Verb, ist (1.) die dt. Bezeichnung für uploaden, also das Übertragen von Daten an einen Server (Host) und (2.) als Subst. die Tätigkeit als solche. (3.) Der Anwender lädt etwas hoch. Der Begriff bezeichnet aber auch (4.) ein bei DOS verwendetes Verfahren (Subst.), bei dem residente Programme und Treiber in den oberen Speicherbereich zwischen 640 KB und 1 MB geladen werden, um konventionellen Arbeitsspeicher freizumachen. Dazu werden die Befehle DEVICEHIGH und LOADHIGH verwendet.

Home Screen

Home Screen, dt. Heim-Bildschirm, ist der dem Desktop von Windows entsprechende Bildschirm mit Hintergrundbild bei einem Apple iPhone oder iPad.

EDV-Begriff

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ICT

ICT ist die Abkürzung von Information and Communications Technology, dt. Informations- und Kommunikationstechnologie.

ICO

ICO, Abkürzung für Icon, ist die Dateinamenerweiterung einer Symboldatei mit einem Symbol für eine Windows-Anwendung.

IO.SYS

IO.SYS ist das Systemprogramm des Betriebssystems MS-DOS, das auf der Festplatte als versteckte Datei abgelegt ist. IO.SYS wird beim Systemstart automatisch geladen und sorgt für die Installation der grundlegenden Gerätetreiber.

Informatik

Informatik, die; Subst., engl. computer science, ist die Lehre von den Computerwissenschaften.

Interner Befehl

Interner Befehl, der; Subst., ist ein DOS-Befehl, der kein eigenständiges Programm ist, sondern Bestandteil des Befehlsprozessors COMMAND.COM. Beispiele: COPY und DIR.

INF

INF ist die Dateinamenerweiterung einer Infodatei mit Setup-Informationen oder einer Script-Datei für Windows und Windows-Anwendungen.

ISO

ISO, die; Subst., ist (1.) die Abkürzung für International Standards Organisation und (2.) der Name einer 1946 in Genf gegründeten Organisation, die internationale Standards zum Ziel hat, aber deren Beschlüsse nicht international verbindlich sind. An der ISO sind 89 Staaten beteiligt. An der Zeichenfolge ISO sind (3.) auch die von der ISO herausgegebenen Normen zu erkennen, wie zum Beispiel ISO 9660.

IMG

IMG ist die Dateinamenerweiterung (1.) einer unkomprimierten Pixelgrafik im Format von GEM Paint oder (2.) eines Binär-Images eines Speicherbereichs.

Interpreter

Interpreter, der; Subst., ist ein Übersetzungsprogramm, das eingegebene Befehle oder ein Quellprogramm vor jeder Ausführung schrittweise in Maschinensprache übersetzt und erst dann ausführt.

EDV-Begriff

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JURIS

JURIS, das; Subst., ist eine Abkürzung für JURistisches Informationssystem. Es handelt sich um ein Datenbanksystem aus Saarbrücken, dessen Inhalt für Juristen online, auf CD-ROM und DVD verfügbar ist.

Junction Points

Junction Points bieten bei NTFS die Möglichkeit, Laufwerke als Ordner in ein anderes Laufwerk zu mounten. Anwendungen erkennen keinen Unterschied zwischen diesen gemounteten Ordnern und den Ordnern auf dem betreffenden Laufwerk. Da Windows jedoch keine Junction Points unterstützt, lässt sich diese Möglichkeit nur über ein Zusatzprogramm wie die Freeware „Link Shell Extension“ nutzen.

Joypad

Joypad, das; Subst., ist ein Eingabegerät für Computerspiele. Der Anschluss findet am Gameport oder USB statt.

XXX

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Kaltstart

Kaltstart, der; Subst., ist ein Sys-temstart durch Aus-/Einschalten des Computers oder Drücken des Reset-Tasters am PC-Gehäuse. Beim Kaltstart führt das BIOS zusätzlich einen Selbsttest aus (POST).

Kapitälchen

Kapitälchen ist eine Schriftauszeichnung, bei der alle Buchstaben als Großbuchstaben dargestellt werden, wobei der erste Buchstabe von Hauptwörtern größer als die anderen ist.

Keyboard

Keyboard, das; Subst., ist (1.) ein elektronisches Tasteninstrument, das sich meist über die integrierte MIDI-Schnittstelle oder USB an den PC anschliessen lässt. Einige Keyboards enthalten auch ein Diskettenlaufwerk, sodass auch hierüber ein Datenaustausch mit dem PC möglich ist. Eine weitere Bedeutung von Keyboard ist (2.) Tastatur.

killen

killen, Verb, bezeichnet (1.) das Abbrechen eines Programms oder einer Programmroutine oder (2.) das (endgültige) Löschen einer Datei oder von Daten (meist in einer Datenbank).

kleiner als

kleiner als (<), engl. less than, ist ein relationaler Operator zum Vergleich zweier Werte. Das Ergebnis ist wahr, wenn der Wert links vom Operator kleiner als der rechts angegebene Wert ist.

Klinkenstecker

Klinkenstecker, der; Subst., ist ein zum Beispiel zum Anschluss von Lautsprechern, Kopfhörern und Headsets am PC verwendeter Stecker mit verschiedenen Durchmessern. Zum Anschluss bei Mobiltelefonen findet meist die Variante mit 2,5 mm Verwendung, an der Soundkarte eines PCs ein Klinkenstecker mit 3,5 mm.

Kilozyklen

Kilozyklen, der; Subst., abgekürzt kc, ist eine Maßeinheit für 1.000 Zyklen (Durchläufe), wobei meist 1.000 Zyklen pro Sekunde gemeint sind.

Kodierer

Kodierer, der; Subst., ist ein Programm zum Verschlüsseln von Daten oder Nachrichten. Das Gegenstück ist der Decoder.

Kommandointerpreter

Kommandointerpreter, der; Subst., ist die Datei COMMAND.COM bei MS-DOS, mit der die grundlegenden (internen) DOS-Befehle und die Eingabeaufforderung zur Verfügung gestellt werden.

kursiv

kursiv, engl. italic, ist das Hervorheben einer Textstelle durch schräg gestellte Buchstaben. Dies wird technisch durch einen eigenen Schriftschnitt realisiert.

EDV-Begriff

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Lame MP3

Lame MP3, ist ein seit 1998 weiterentwickelter Open-Source-Codec zum Komprimieren von Audiodaten in hervorragender Qualität mit der Möglichkeit, über Presets unterschiedliche Qualitätsstufen einzustellen.

LAMP

Lamp, Abkürzung für Linux Apache MySQL PHP, ist eine Bezeichnung für die Kombination von Linux, Apache Server, der SQL-Datenbank MySQL und der Programmiersprache PHP auf einem Webserver.

Layer

Layer, der; Subst., bezeichnet (1.) eine Schicht in einem Netzwerkprotokoll (OSI-Referenzmodell) und (2.) eine Zeichnungs- oder Bild-ebene in einem CAD-, DTP-, Textverarbeitungs- oder Bildbearbeitungsprogramm. Zum Beispiel lassen sich bei Word Grafiken und Text in verschiedenen Ebenen übereinander anordnen; so lässt sich eine Grafik hinter den Text legen oder auch darüber.

Lead-Out

Lead-Out bildet den Abschluss des Programmbereichs und damit des Ende einer Session und ist der äußerste, 1 mm breite Bereich der CD.

Leertaste

Leertaste, die; Subst., engl. space key oder space bar, auch als Leerschlag oder Space-Taste bezeichnet, ist die breite Taste unten auf der Tastatur, mit der sich Leerzeichen eingeben lassen..

Linker

Linker, der; Subst., ist ein Programm oder Bestandteil eines Compilers, das Programm-Module und Bibliotheken zu einem lauffähigen Programm verbindet.

lokalisieren

lokalisieren, Verb, bezeichnet das Übersetzen und Anpassen einer Software an die Sprache und die Gegebenheiten im Zielland.

Lötkolben

Lötkolben, der; Subst., ist ein Gerät mit dem Lötzinn erwärmt wird, um ein elektronisches Bauteil leitend mit Leiterbahnen zu verbinden. Es ist dabei darauf zu achten, dass der verwendete Lötkolben nicht zu viel Hitze entwickelt, die das zu lötende Bauteil oder Bauteile in der Umgebung beschädigen könnte. Für elektronische Bauteile wird daher ein Feinlötkolben mit niedriger Leistung oder eine regelbare Lötstation verwendet. Die Spitze des Lötkolbens nutzt sich mit der Zeit ab, sodass sie austauschbar sein sollte. Es stehen dann auch meist unterschiedliche Spitzen zur Auswahl, die je nach Art der auszuführenden Lötarbeit getauscht werden können.

EDV-Begriff

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MBSA

MBSA, Abkürzung für Microsoft Baseline Security Analyzer, ist ein Tool von Microsoft mit dem sich Sicherheitslücken bei einem Windows-PC finden und per Online-Update schließen lassen.

Mailbomber

Mailbomber, der; Subst., ist ein Programm, mit dem Hacker einen Massenversand von E-Mails auf Mail-Servern durchführen, um diese zu blockieren oder auch zum Absturz zu bringen.

Master Boot Record

Master Boot Record, der; Subst., abgekürzt MBR, ist ein im Bootsektor einer Festplatte gespeichertes Programm. Der MBR wird beim Start ausgelesen und die dortigen Startinformationen werden ausgeführt, beispielsweise zum Starten eines Betriebssystems.

maximieren

maximieren, Verb, ist das Vergrößern eines Windows-Fensters, sodass es den gesamten verfügbaren Bildschirm einnimmt (Vollbild). Dies erfolgt mithilfe der Maximieren-Schaltfläche, einer Tastenkombination oder einem Menübefehl.

Maximieren-Schaltfläche

Maximieren-Schaltfläche, die; Subst., engl. Maximize button, ist die mittlere Schaltfläche in der oberen rechten Ecke eines Windows-Fenster, die mit einem Rechteck gekennzeichnet ist. Klicken Sie darauf, nimmt das Windows-Fenster die gesamte Größe des verfügbaren Bildschirmplatzes ein.

Medium Dependent Interface

Medium Dependent Interface, abgekürzt MDI, bezeichnet beim Standard 802.3 die physikalische und mechanische Schnittstelle zum Medium.

Motherboard

Motherboard zu Deutsch: Mutterplatine

morphen

morphen, Verb, ist (1.) ein Begriff aus der Bildbearbeitung und bezeichnet das Verschmelzen zweier Bilder zu einem, etwa das Bild einer Frau und das einer Katze zu einem Bild einer Katze mit den Gesichtszügen der Frau. In der Videobearbeitung ist damit aber auch (2.) ein stufenloses Überblenden von einem Bild zu einem anderen gemeint.

Micro-Ops-Fusion

Micro-Ops-Fusion ist eine Technologie der Firma Intel für Prozessoren, bei der mehrere Operationen zu einem Befehl zusammengefasst werden, um die Leistung des Prozessors zu steigern und dessen Stromverbrauch zu senken.

mounten

mounten, Verb, kommt vom Unix- bzw. Linux-Programm mount, mit dem ein Laufwerk in den hierarchischen Verzeichnisbaum eingehängt wird, damit darauf zugegriffen werden kann. Das ist bei Unix/Linux für Wechsellaufwerke wie Disketten und CD-Laufwerke sowie Festplatten erforderlich. Bei Windows lassen sich Laufwerke als Ordner in ein anderes Laufwerk einhängen (siehe Junction Point). Der umgekehrte Vorgang, das Aushängen, wird auch als unmounten bezeichnet. Der entsprechende Linux/Unix-Befehl heißt umount.

Monkey's Audio

Monkey’s Audio ist ein Dateiformat für Audio-Daten. Die Dateien haben die Dateinamenerweiterung APE. Im Gegensatz zu MP3 oder anderen stark komprimierten Dateiformaten, die verlustbehaftet komprimieren, werden mit Monkey’s Audio genaue Bit-für-Bit-Kopien der Musik erstellt, die völlig verlustfrei komprimiert werden. Dadurch ist immer eine optimale Klangqualität garantiert. Darüber hinaus lassen sich die APE-Dateien auch jederzeit wieder in die ursprüngliche Musikdatei entpacken. Damit eignet sich das APE-Format auch hervorragend dazu, platzsparende Sicherheitskopien Ihrer hochwertigen Original-Wave-Dateien zu erzeugen.

Micro-ATX

Micro-ATX ist ein Formfaktor für Mainboards, die eine Größe von 24,5 x 20,5 cm haben. Diese Mainboards erlauben den Bau besonders kleiner PCs, sind aber in der Anzahl der Erweiterungssteckplätze (PCI-Slots) meist auf 2 Stück beschränkt.

Microsoft

Microsoft wurde 1975 von Paul Allen und Bill Gates gegründet und ist der weltweite Marktführer für PC-Betriebssysteme (Windows), Office-Programme (Office, Word, Excel, PowerPoint, Access usw.) und das größte Software-Haus der Welt.

MIDI-Anschlüsse

MIDI-Anschlüsse werden als MIDI-IN (Eingang) und MIDI-OUT (Ausgang) bezeichnet. Einen Sonderfall stellt MIDI-THRU dar, denn hier werden sämtliche MIDI-Signale unverändert mit einer Verzögerung von ca. 5 ms „durchgeleitet“. Der MIDI-Anschluss am PC erfolgt für eingehende Signale, beispielsweise von einem Keyboard kommend, an einer MIDI-IN-Buchse und für ausgehende Signale, etwa zu einem Klangerzeuger-Modul oder zu einem Synthesizer, über die MIDI-OUT- oder MIDI-THRU-Buchse. Über MIDI-Anschlüsse werden Befehle und Steuerungsdaten zur Klangerzeugung übertragen, nicht die Musik selbst.

MISO

MISO, Abkürzung für multiple input single output, ist eine Technologie zur Fehlerreduzierung bei der Funkübertragung, wobei der Sender mehrere Antennen und der Empfänger eine Antenne hat.

MOV

MOV ist die Dateinamenerweiterung eines Videos im Format Apple Quicktime. Zum Abspielen wird der kostenlose Quicktime Player von Apple benötigt.

EDV-Begriff

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Nagscreen

Nagscreen, der; Subst., bezeichnet einen der bei Nagware und Shareware eingeblendeten „Meckerbildschirme“, die den Anwender durch Informationen, lästige Eingaben oder Zeitschleifen zur kostenpflichtigen Registrierung bewegen sollen.

Name-Server

Name-Server, der; Subst., ist die Bezeichnung für (1.) ein Programm oder (2.) einen Server, der die Informationen des Domain Name Service (DNS) verwaltet und auf Anfrage Resolvern zur Verfügung stellt.

NAPT

NAPT, Abkürzung für Network Address Port Translation, ist die Übersetzung privater IP- und Port-Adressen in öffentliche IP- und Port-Adressen. Dies erfolgt aus Sicherheitsgründen und wird auch als Maskieren bezeichnet.

Nano ITX

Nano ITX ist ein Formfaktor für Mainboards mit 12 x 12 cm. Trotz der geringen Größe verfügt ein Rechner mit Nano ITX über volle PC-Funktionalität.

Notentriegelung

Notentriegelung, die; Subst., ist ein Mechanismus, mit dem sich die Schublade eines optischen Laufwerks entriegeln und öffnen lässt, wenn das Laufwerk die Schublade wegen eines Defekts nicht mehr selbst ausfahren kann.

Die Notentriegelung kann auch verwendet werden, wenn der PC ausgeschaltet wurde und man erst hinterher feststellt, dass im Laufwerk noch eine CD oder DVD liegt. Dies ist aber nicht zu empfehlen, da mit der Anwendung der Notentriegelung auch immer die Gefahr verbunden ist, das Laufwerk zu beschädigen.

Zum Entriegeln wird ein teilweise mitgeliefertes Entriegelungstool oder alternativ eine aufgebogene Büroklammer verwendet. Das Werkzeug wird in das kleine Loch der Notentriegelung eingeführt und dann gefühlvoll die Sperre der Schublade entriegelt. Jetzt kommt die Schublade etwas heraus und lässt sich manuell ganz aufziehen. Informationen zur Notentriegelung finden Sie in der Betriebsanleitung zu Ihrem Laufwerk.

EDV-Begriff

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Object Push Profile

Object Push Profile, abgekürzt OPP, ist das Protokoll von Bluetooth, das für Dateiübertragungen benötigt wird.

OMG

OMG, Abkürzung für das engl. „oh my god“, also „Oh mein Gott”.

ohmigod

ohmigod ist die phonetische Schreibweise von „Oh my god“, dt. „Oh mein Gott!“, eine weitere Abkürzung ist OMG.

OpenGL

OpenGL, Abkürzung für Open Graphics Library, ist eine quelloffene, plattform- und programmiersprachenunabhängige Schnittstelle für 2D- und 3D-Grafik. Damit Programme mit OpenGL genutzt werden können, muss der Grafikadapter eine OpenGL-Unterstützung bieten und dazu ein entsprechender Treiber auf dem PC installiert sein. In der Praxis kommt es beim Einsatz von OpenGL-Programmen auf Windows-Rechnern häufiger zu Problemen, da die Treiberunterstützung der Hersteller von Grafikadaptern für OpenGL nicht oder nicht in vollem Umfang vorhanden ist. Microsoft hat mit DirectX eine eigene Grafikschnittstelle und die meisten Windows-Anwendungen verwenden daher auch diesen Standard und nicht OpenGL.

onboard

onboard, Adj., bedeutet, eine Komponente ist in das Mainboard, also die Hauptplatine des PCs, integriert.

EDV-Begriff

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Parity-Generation-Chip

Parity-Generation-Chip, der; Subst., ist ein Ersatz für einen teuren DRAM-Chip, der das Paritätsbit einspart, indem er der CPU bei der Speicherprüfung immer ein korrektes Paritätsergebnis liefert, obwohl überhaupt keine Paritätsprüfung erfolgt. Dazu berechnet dieser Chip das Paritätsbit der empfangenen Daten, was diese Art von Billig-Speicher verlangsamt und zu Timing-Problemen führen kann. Zudem werden Speicherfehler vom Rechner nicht mehr erkannt, was die Betriebssicherheit eines mit solchen Speichermodulen ausgerüsteten PCs stark beeinträchtigen kann

PGA

PGA, Abkürzung für Pin Grid Array, dt. „Kontaktstift-Rasterfeld“, ist ein Steckplatz für integrierte Schaltkreise wie Prozessoren, wobei ein PGA direkt in ein Mainboard gelötet oder über einen Sockel damit verbunden ist.

PDF

PDF ist (1.) die Abkürzung für „Portable Document Format“, ein Datenaustauschformat der Firma Adobe. Dateien in diesem Format haben (2.) die Dateinamenerweiterung PDF. Solche PDF-Dokumente können mit dem kostenlos angebotenen Adobe Acrobat Reader bzw. dessen Nachfolger Adobe Reader angezeigt werden.

Peripheriegerät

Peripheriegerät, das; Subst., ist ein Gerät, das den Funktionsumfang eines Computers erweitert (Drucker, Scanner, USB-Laufwerk usw.).

Personal Firewall

Personal Firewall, die; Subst., ist eine Software-Firewall für den Schutz des lokalen PCs, wenn dieser mit dem Internet verbunden ist, siehe auch Firewall. Bekannte Produkte und dazu auch kostenlos erhältliche Produkte sind zum Beispiel Agnitum Outpost oder Zonealarm.

Pod...

Pod… ist eine Vorsilbe für eine Vielzahl von Begriffen, die mit dem Apple iPod in Verbindung gebracht werden oder sich aus der Verwendung dieser Geräte herleiten. Beispiele sind Podcast, Podcaster, Podcasting, Podslurping.

EDV-Begriff

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Queue

Queue, die; Subst., Warteschlange, die insbesondere bei der Druckausgabe zum Zwischenspeichern der Druckdaten verwendet wird, damit der Anwender während des Druckens weiterarbeiten kann. Findet vor allem in Netzwerken Verwendung.

EDV-Begriff

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Repeater

Repeater, der; Subst., ist ein elektrischer oder optischer Signalverstärker für Netzwerke, mit dessen Hilfe sich größere Entfernungen überbrücken lassen, da er der mit zunehmender Kabellänge auftretenden Signalabschwächung entgegenwirkt. Ein Repeater arbeitet auf dem Physical Layer, also der Ebene 1 des OSI-Referenzmodells.

Real Audio

Real Audio bezeichnet (1.) ein technisches Verfahren, mit dem sich Töne mit variabler Bandbreite über das Internet übertragen lassen, ohne dass vorher die komplette Audio-Datei heruntergeladen wird (Streaming), und ist (2.) der Name des dafür erforderlichen Real Audio-Players, der als Programm oder Plug-In verfügbar und über 50 Millionen Mal weltweit installiert ist.

EDV-Begriff

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Satellit

Satellit, der; Subst., ist (1.) ein künstlicher Himmelskörper, der die Erde umkreist und in seiner Umlaufbahn verschiedene Aufgaben erfüllt. Für die Informations- und Telekommunikationstechnologie sind vor allem die Kommunikationssatelliten für die Datenübertragung, die Übertragung von Fernsehsignalen und die Satelliten für das GPS-System wichtig. Es werden aber (2.) auch die kleinen Lautsprecherboxen für die hohen und mittleren Töne in Raumklangsystemen als Satelliten bezeichnet.

Scanner

Scanner, der; Subst., ist ein Gerät, mit dem Texte und Bilder in den Computer eingelesen werden. Gängig sind Flachbettscanner, Handscanner, Einzugscanner und Trommelscanner. Es werden aber (2.) auch Maschinen zur Produktion von Wafern als Scanner bezeichnet.

Secure Sockets Layer

Secure Sockets Layer, abgekürzt SSL, ist ein 1994 von der Firma Netscape zur Verbesserung der Sicherheit entwickeltes Protokoll, das heute in jedem Browser integriert ist und mit einer Verschlüsselung von 40, 56 oder 128 Bit arbeitet. Es werden damit die Daten verschlüsselt, die an https-Seiten im Internet gesendet werden. Ebenso werden die Daten von der Gegenstelle verschlüsselt übertragen und auf dem eigenen Rechner entschlüsselt. Damit eine https-Verbindung funktioniert, muss SSL in der jeweils erforderlichen Version in den Optionen des verwendeten Browsers aktiviert sein, wobei alle aktuellen Browser SSL unterstützen.

S.M.A.R.T.

S.M.A.R.T., Abkürzung für Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology, ist eine Technologie, bei der Festplatten bestimmte Betriebsparameter selbst überwachen und beim Überschreiten von Grenzwerten Fehler melden. Mögliche Festplattenfehler lassen sich so vor ihrem Auftreten erkennen und Datenverluste durch rechtzeitiges Austauschen der Festplatte verhindern.

Serial ATA

Serial ATA, abgekürzt SATA, ist eine Schnittstelle für den Standard-Anschluss von Festplattenlaufwerken, die in ihrer ersten Version SATA-150 Datentransferraten bis zu 150 MB/s ermöglichen soll. Statt der bei IDE verwendeten 40/80-poligen Kabel reicht für SATA ein 8 mm breites und bis zu max. 1 m langes 4-poliges Kabel für den Datentransfer zu bzw. von der Festplatte aus.

Service Pack

Service Pack, das; Subst., ist eine Bezeichnung von Microsoft für eine Sammlung von Fehler bereinigenden, kleinen Updates (Bug-Fix, Fresh-up, Patch) für das Betriebssystem Windows, Microsoft Office oder andere Microsoft-Software.

Skins

Skins, dt. Häute, sind neue Designs für die grafische Oberfläche einer Anwendung, meistens für einen MP3- oder anderen Multimedia-Player. Skins für WinAMP oder den Windows Media Player von Microsoft werden im Internet kostenlos zum Download angeboten und können mit geeigneten Werkzeugen auch selbst erstellt werden.

Single-TT-Hub

Single-TT-Hub, der; Subst., ist ein USB 2.0-Hub, der über nur einen Transaction Translator (TT) verfügt, weshalb sich beim Anschluss mehrerer USB 1.1-Geräte an einen solchen Hub die Bandbreite von USB 2.0 für alle am Hub angeschlossenen Geräte stark verringert.

SQL

SQL, Abkürzung für Structured Query Language, strukturierte Abfragesprache, ist eine von IBM entwickelte genormte Abfragesprache für Datenbanken.

EDV-Begriff

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Twi-Five

Twi-Five, das Twitter-Gegenstück zum „High-Five“, ein symbolisches gegenseitiges Klatschen der hochgehobenen Hand (Five steht für die Anzahl der Finger).

Twips

Twips, Abkürzung für Twentieth of Points, sind 1/20 eines Punkts. Da ein Punkt mit 1/72 Zoll definiert ist, lässt sich ein Twip somit zu 0,035 cm berechnen.

Testversion

Testversion, die; Subst., ist eine Version einer Shareware oder anderen kommerziellen Software, die vom Hersteller zu Testzwecken kostenlos oder zu einem relativ niedrigen Preis angeboten wird und meist Einschränkungen der Funktionen (Crippleware), störende Meldungen und Zeitfenster (Nagware und Nagscreen) und/oder störende Zusätze auf dem Ausdruck wie etwa „Demoversion“ aufweist.

Taktik-Shooter

Taktik-Shooter, der; Subst., ist ein Computerspiel, bei dem wie bei einem Ego-Shooter verschiedene virtuelle Feuerwaffen zum Einsatz kommen. Es geht hier jedoch nicht hauptsächlich darum, die Angriffe der Gegner durch reaktionsschnelles Feuern zu überleben, sondern es soll in einem Team ein Ziel erreicht werden. Bekannte Spiele dieser Art sind etwa America’s Army, Counter Strike oder Wolfenstein.

twalking

twalking, zusammengesetzt aus Twitter und walking, bezeichnet das Twittern, während man läuft.

twaiting

twaiting, zusammengesetzt aus Twitter und waiting, bezeichnet das ðTwittern, während man auf etwas wartet, z. B. an der Bushaltestelle oder auf dem Bahnhof.

EDV-Begriff

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USB-Hub

USB-Hub, der; Subst., wird an einen der zwei oder vier USB-Anschlüsse des PCs angeschlossen und bietet dann meist vier zusätzliche Anschlüsse. Es gibt externe Geräte und interne Ausführungen zum Einbau in einen 3,5-Zoll-Steckplatz.

Upload

Upload, der; Subst., ist das Übertragen einer Datei vom eigenen PC auf einen Server in einem Netzwerk wie dem Internet. Der umgekehrte Vorgang wird als Download bezeichnet.

Upstream

Upstream, der; Subst., dt. entgegen dem Strom, flussaufwärts, bezeichnet die Richtung der Datenübertragung vom lokalen Rechner zum Server, also zum Beispiel beim Versenden einer E-Mail oder Hochladen einer Bilddatei. Die umgekehrte Datenübertragung wird als Downstream bezeichnet. Die Bandbreite von Upstream und Downstream kann unterschiedlich sein.

Unzustellbarkeitsnachricht

Unzustellbarkeitsnachricht, die; Subst., ist eine Meldung, die ein E-Mail-Server verschickt, wenn eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, etwa weil der Empfänger nicht bekannt, die Domain nicht existent, das Postfach des Empfängers voll ist oder dieser die Annahme verweigert. Andere Bezeichnungen dafür sind Bounce, Bounce Message, DSN oder NDN.

UMA

UMA, Abkürzung für Upper Memory Area, bezeichnet bei DOS den Speicherbereich zwischen 640 KB und 1 MB, in dem sich auch das Video- und das BIOS-RAM befinden.

EDV-Begriff

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Video-Clip

Video-Clip, der; Subst., ist (1.) ein kurzes Video über einen Sachverhalt, ein Produkt oder eine Person und (2.) beim Schneiden eines Videos die Bezeichnung für eine Szene.

EDV-Begriff

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Wildcard

Wildcard ist die engl. Bezeichnung für Platzhalter oder Joker. Es handelt sich dabei meist um eines oder mehrere der Zeichen „*“ und „?“.

Wurm

Wurm, der; Subst., engl. worm, ist eine spezielle Form eines Computervirus, der sich über das Internet verbreitet, indem er sich per eigener SMTP-Engine oder über Outlook bzw. Outlook Express als E-Mail-Anhang an alle E-Mail-Adressen sendet, die er auf seinem Wirt-Rechner findet.

WMA

WMA, Abkürzung für Windows Media Audio, ist die Dateinamenerweiterung einer Klangdatei im Format für Musikdateien der Firma Microsoft.

EDV-Begriff

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Xing

Xing ist ein weit verbreiteter Codec für MP3, der jedoch im Vergleich zum Codec des Fraunhofer-Instituts von der Klangqualität her als schlechter beurteilt wird.

XMA

XMA, Abkürzung für Expanded Memory Adapter, bezeichnete bei IBM den erweiterten Speicher über 1 MByte, als Computer noch nicht so üppig mit Arbeitsspeicher ausgestattet waren wie heute und überwiegend mit DOS als Betriebssystem arbeiteten, das nur auf die ersten 640 KByte des Arbeitsspeichers direkt zugreifen konnte.

EDV-Begriff

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YCC

YCC, Abkürzung für luminescence chrominance code, ist eine Bezeichnung für das Helligkeits- (Y) und Farbsignal der Grafikkarte.

EDV-Begriff

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zugreifen

zugreifen, Verb, bedeutet Daten von einem Datenträger lesen oder auf diesem abspeichern.

Zugriffszeit

Zugriffszeit, die; Subst., ist die Zeitspanne, um eine angeforderte Informationseinheit von einem Speichermedium auszulesen. Die Zugriffszeit von Festplatten wird z. B. in ms (Millisekunden) angegeben, die von Arbeitsspeicher in ns (Nanosekunden).

Zeichensatztabelle

Zeichensatztabelle, die; Subst., engl. Code Page, ist eine Zuordnung von Zeichen zum ASCII-Code. Durch den Wechsel der Zeichensatztabelle lässt sich somit auch der Zeichensatz wechseln, also zum Beispiel mit griechischen Zeichen arbeiten. Diese Technik war bei DOS und auf DOS basierenden Windows-Versionen vor der Einführung des Unicode in Windows erforderlich, da sich mit ASCII und auch ANSI nur 256 Zeichen darstellen lassen. Heute haben die Zeichensatztabellen bei aktuellen Windows-Versionen keine Bedeutung mehr.

EDV-Begriff

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