Inhaltsverzeichnis
Windows - Secrets
Microsoft Windows: Alle Betriebssysteme in der Übersicht
„Microsoft Windows“ ist das am meisten verbreitete Betriebssystem auf privaten Computern. Es war zunächst eine grafische Erweiterung für das Kommandozeilen-Betriebssystem MS-DOS, ist seit „Windows XP“ aber ein eigenständiges Betriebssystem.
Was ist Windows?
Windows ist ein Betriebssystem von Microsoft für Computer. Es ist die Software-Grundlage, damit Programme und Spiele gestartet werden können. Der Name „Windows“ stammt daher, weil Programm-, Dateien- und Ordnerinhalte in einem rechteckigen Fenster (Englisch: „Window“) angeordnet werden.
Neben Windows gibt es auch noch andere Betriebssysteme wie mehrere Linux-Distributionen oder macOS von Apple. Hier zeigen wir euch die wichtigsten Windows-Versionen, die es bislang gab. Eine schnelle Variante seht ihr in unserer Bilderstrecke. Darunter zeigen wir euch mehr Details zu den einzelnen Versionen.
Windows 1.0 bis 1.04
Ein Screenshot von Windows 1.0. (© devblogs.microsoft.com)
Windows 1.0 war Microsofts erstes Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI). Das bedeutet, Inhalte wurden grafisch auf dem Bildschirm wiedergegeben, die man mit der Maus steuern konnte. Bis dahin waren die meisten nur Eingabeaufforderungen gewohnt, in die man jeden Befehl per Tastatur eingab. Um Windows zu starten, gab man in der Eingabeaufforderung MS-DOS den Befehl „win“ ein und drückte [Enter]. Angeblich arbeiteten 27 Mitarbeiter rund 3 Jahre an Windows 1.0.
Das erste Logo von Windows. (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows 1.0 |
Release | 20. November 1985 |
x86 |
|
Max. direkt adressierbarer Speicher | 16 Bit |
Installationsdatenträger | Disketten in 5,25 Zoll, seltener 3,5 Zoll |
Neuerungen | GUI, rudimentäre Taskleiste, Anwendungen unterstützten Vollbild oder Nebeneinander-Anordnung, Maus-Unterstützung, vorinstallierte Programme wie „Uhr“, „Taschenrechner“, „Kalender“, „Paint“, „Systemsteuerung“ und „Datei-Manager“. Man konnte mehrere Programme gleichzeitig geöffnet haben und bedienen. |
Systemanforderungen | * 256 KB Arbeitsspeicher * DOS 2.0 oder höher * Zwei Laufwerke oder eine Festplatte * Grafikkarte |
Preis | ~ 170 DM ~ 260 Euro (gemessen an heutiger Inflation und Währung) |
Später veröffentlichte Microsoft Updates:
- Die Windows-Version 1.01 war die Version, die in den USA zum Verkauf freigegeben wurde.
- Die Windows-Version 1.02 war lokalisiert und damit auch für Gebiete außerhalb der USA bestimmt.
- Version 1.03 fügte neue Funktionen hinzu wie mehrere Schriftgrößen, Unterstützung für weitere Rechnertypen, Laufwerke und IBM-Tastaturen sowie neue Treiber.
- Version 1.04 korrigierte größtenteils Fehler.
Die erste Version von Windows wurde belächelt, da sie nicht viel Neues bot und die Konkurrenz bereits bessere Alternativen hatte. Auch war die Bedienung mit der Maus noch nicht verbreitet.
Windows 2.0 bis 2.11
Ein Screenshot von Windows 2.11. (© Wikipedia)
Windows 2.0 sah auf den ersten Blick sehr ähnlich wie Windows 1.0 aus, hatte aber viele kleinere grafische Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. Aus MS-DOS heraus startete man Windows 2.0 mit dem Befehl „win“ beziehungsweise je nach Version mit „win86“. Ab 1988 wurde Windows in zwei Versionen vermarktet: „Windows /286“ und „Windows /386“. Letztere unterstützte den Intel-Prozessor 80386, der mehr Leistung und Funktionen bot.
Das Logo von Windows 2.0 (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows 2.0 Später: „Windows /286“ und „Windows /386“ |
Release | November 1987 |
CPU-Architektur | x86 |
Max. direkt adressierbarer Speicher | 16 Bit |
Installationsdatenträger | Disketten in 5,25 Zoll und 3,5 Zoll |
Neuerungen | Minimieren- und Maximieren-Symbole in Fenstern, einheitliche Menüs, Anzeige von Tastatur-Tastenkürzel in Menüs, Anwendungen können nun auch übereinander angezeigt werden, Anwendungen lassen sich individuell in der Größe ändern, Wechsel zwischen Anwendungen mit [Alt] + [Tab]. |
Systemanforderungen | Anforderungen für „/386“-Version in Klammern: * 512 KB Arbeitsspeicher (2 MB) * DOS 3.0 oder höher (DOS 3.1 oder höher) * Diskettenlaufwerk und eine Festplatte (Festplatte mit 2 MB freiem Speicher) * Grafikkarte |
Preis gemessen an heutiger Inflation und Währung | ~ 200 Euro für „/286-Version“ ~ 325 Euro für „/386-Version“ |
Windows 2.03 lies sich noch auf mehreren Disketten installieren. Ab Windows 2.1 benötigte man eine Festplatte. Windows 2.11 hatte neue Treiber, kleineren Funktionen und Fehlerkorrekturen.
Die zweite Version von Windows kam schon besser bei den damaligen Leuten an, weil die überlappenden Fenster und die verbesserten Funktionen nun ein deutlich benutzerfreundlicheres Windows zeigten.
Windows 3.0 bis 3.11
So sah Windows 3.1 aus. (© GIGA)
Die Benutzeroberfläche von Windows 3.0 hatte Microsoft ziemlich stark überarbeitet. Im sogenannten Programm-Manager wurden verschiedene Gruppen mit den dort enthaltenen Programmen angezeigt, die per Doppelklick geöffnet wurden. Windows 3.0 hatte im Gegensatz zum damaligen Konkurrenzbetriebssystem OS/2 den großen Vorteil, dass es abwärtskompatibel mit alter Software war. Dies war einer der Hauptgründe, warum Windows nach und nach an Marktanteilen gewann. Außerdem wurden beim Start von Windows 3.0 auch gleich Excel, Word und PowerPoint veröffentlicht. Das war der zweite Hauptgrund, da etablierte Entwickler von Büro-Software wie „Lotus“ und „WordPerfect“ auf OS/2 setzten. Windows-Nutzer kauften daher dankend Microsoft-Office. In den ersten zwei Wochen ab Veröffentlichung verkaufte sich Windows 3.0 somit knapp 2 Millionen Mal – ein enormer Erfolg.
Das war das Logo von Windows 3.0 (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows 3.0 |
Release | 22. Mai 1990 |
CPU-Architektur | x86 |
Max. direkt adressierbarer Speicher | 16 Bit |
Installationsdatenträger | Disketten in 5,25 Zoll und 3,5 Zoll |
Neuerungen | Überarbeitete Benutzeroberfläche mit besserer Fensterverwaltung, 3D-Icons, früherer „Desktop“ erkennbar, Druck-Manager, Terminalprogramm, Kartenspiel Solitär, MS-DOS-Programme laufen in einem Fenster, „Himem.sys“ unterstützt bis zu 16 MB Speicher, „Paintbrush“ ersetzt „Paint“ und kann dadurch Farbe darstellen |
Systemanforderungen | * PC mit Intel 286- oder 386-Prozessor oder höher * 640 KB Arbeitsspeicher * Diskettenlaufwerk und eine Festplatte * MS-DOS oder PC-DOS 3.1 oder höher * Kompatible Grafikkarte |
Preis gemessen an heutiger Inflation und Währung | ~ 280 € Euro für Vollversion ~ 76 € Euro als Update |
Am 6. April 1992 veröffentlichte Microsoft die Version Windows 3.1, die unter anderem folgende Funktionen unterstützte:
- Drag & Drop (Ziehen und Ablegen mit der Maus)
- TrueType-Schriftarten
- Verknüpfen und Einbetten von Objekten
- Neuer Datei- und Druck-Manager
Ende 1993 kam Windows 3.11 und bot aktualisierte Kerndateien und Treiber.
Windows 95
Windows 95 war ein großer Schritt für Microsoft. (© Wikipedia)
Windows 95 war der klassische Vorfahre heutiger Windows-Betriebssystem: Die altbekannte Taskleiste mit dem Startbutton und der Desktop wurden so erstmalig eingeführt. Außerdem konnten mehrere Programme gleichzeitig betrieben werden (Multitasking).
Das Logo von Windows 95. (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows 95 (Windows 4.0) |
Release | 24. August 1995 |
CPU-Architektur | x86 |
Max. direkt adressierbarer Speicher | 16 Bit und 32 Bit |
Installationsdatenträger | Disketten in 3,5 Zoll und CD-ROM |
Neuerungen | Neue Benutzeroberfläche mit Taskleiste, Startbutton und Desktop, Plug & Play für Geräte, abwärtskompatibel zu 16-Bit-DOS-Programmen, Windows-Explorer, Unterstützung langer Dateinamen und Multimedia, Multitasking |
Systemanforderungen | * PC mit 386DX- oder höherem Prozessor * 4 MB Arbeitsspeicher * 55 MB freier Festplattenspeicher * 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk * VGA-Grafikkarte oder besser |
Preis gemessen an heutiger Inflation und Währung | ~ 205 Euro für Vollversion ~ 102 Euro als Update |
In den ersten 3 Monaten verkaufte Microsoft etwa 45 Millionen Exemplare von Windows 95 – nicht inbegriffen sind OEM-Versionen. Später gab es aktualisierte Windows-Versionen, die mit den Kürzeln A, B und C bezeichnet wurden und sich teils stark unterschieden.
Windows 98
Windows 98 war ein verbessertes Windows 95. (© GIGA)
Windows 98 war ein verbessertes Windows 95. Optisch blieb vieles gleich. Man erkennt Windows 98 aber an den Hintergrundbildern und neuen Desktop-Symbolen. Microsoft integrierte hier vor allem Internetfunktionen. So fand sich hier erstmals der Internet-Explorer. Zudem wurden diverse Multimedia-Erweiterungen implementiert. Mit Windows 98 waren PCs nicht mehr reine Arbeitsstationen, sondern erledigten vielseitige Multimedia-Aufgaben.
Das Logo von Windows 98 wurde nicht viel geändert. (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows 98 (Windows 4.10.98) |
Release | 25. Juni 1998 |
CPU-Architektur | x86 |
Max. direkt adressierbarer Speicher | 16 Bit und 32 Bit |
Installationsdatenträger | CD-ROM, seltener Disketten in 3,5 Zoll |
Neuerungen | |
Systemanforderungen | * CPU 486DX/66 MHz- oder höherer * 16 MB Arbeitsspeicher * 195 MB freier Festplattenspeicher * CD- oder DVD-Laufwerk * VGA-Grafikkarte oder besser |
Preis gemessen an heutiger Inflation und Währung | ~ 190 Euro für Vollversion ~ 90 Euro als Update |
Später wurde die aktualisierte Version Windows 98 SE (Special Edition = Zweite Ausgabe) veröffentlicht, die etwas höhere Systemanforderungen hatte und im Grunde ein „aktualisiertes Windows 98“ war. So gab es mitunter DirectX in Version 6.1, Internet Explorer 5.0 und Media Player 6.01.
Windows XP
Windows XP war extrem beliebt. (© GIGA)
Windows XP war bei Kunden extrem beliebt. Optisch gab es viel mehr Farbe, aber auch technisch hatte sich viel verbessert: Microsoft setzte erstmalig auf die NT-Technologie im Consumer-Bereich, wodurch Windows XP deutlich stabiler lief als seine Vorgänger. Erstmals gab es hier die bekannte Produktaktivierung. Im ersten Jahr verkaufte Microsoft rund 67 Windows-XP-Lizenzen. Windows XP war so beliebt, dass Microsoft den Support-Zeitraum erweitern musste, da Kunden nicht auf das folgende Windows Vista aktualisieren wollten.
An das Logo von dem beliebten Windows XP erinnern sich viele. (© Microsoft)
Bezeichnung | Windows XP (Windows NT 5.1 Build 2600) |
Release | 25 Oktober 2001 |
CPU-Architektur | x86, x64, IA64 |
Max. direkt adressierbarer Speicher | 32 Bit und 64 Bit |
Installationsdatenträger | CD-ROM |
Neuerungen | Überarbeitete Benutzeroberfläche, Firewall, CD-Brenner-Unterstützung, Media Player 8, Internet Explorer 6, Backup-Funktionen, schnelle Benutzerumschaltung, Remote-Zugriff |
Systemanforderungen | * CPU: Pentium-Prozessor mit 233 MHz * 64 MB Arbeitsspeicher * 1,5 GB freier Festplattenspeicher * CD- oder DVD-Laufwerk * Super-VGA-Grafikkarte oder besser |
Preis gemessen an heutiger Inflation und Währung | ~ 250 Euro für Home-Vollversion ~ 100 Euro als Home-Update ~ 400 Euro für Professional-Vollversion ~ 250 Euro als Professional-Update |
Microsoft veröffentlichte drei große Servic-Packs für Windows XP, die vor allem Updates, aber auch einige Funktionen ergänzten wie Tablet-PC-Eingabe, Autovergrößerung, kontextsensitive Schrifterkennung und engere Integration von Microsoft-Office 2003 und OneNote 2003.
Windows Vista
Windows Vista war ein großer Flop für Microsoft. Die neue Benutzeroberfläche sah zwar gut aus, hatte aber anfangs noch einige Fehler und viele PCs waren nicht leistungsfähig genug. Später lief Windows Vista sehr gut, aber Kunden mieden das Betriebssystem bereits.
Windows 7
Windows 7 war für viele die Erlösung nach Windows Vista. Das Betriebssystem sah gut aus und lief flott. Microsoft ist damit das „zweite Windows XP“ gelungen.
Windows 8
Windows 8 kam durch die uneinheitliche Mischung aus mobiler und Desktop-Ansicht nicht gut bei den Kunden an. Das bekannte Startmenü gab es in der Form nicht mehr, was viele Kunden verschreckte. Viele ignorierten Windows 8 und blieben einfach bei Windows 7, wodurch Microsoft den Support für Windows 7 verlängerte.
Windows 10
Windows 10 wurde im Jahr 2015 veröffentlicht und war nach Windows 8 wieder ein Betriebssystem, das für gut befunden wurde. Das lag und liegt aber auch daran, weil Microsoft es im Grunde immer noch kostenlos anbietet. Kritisiert wurde vor allem die starke Online- und Cloud-Anbindung sowie das Senden von Nutzerdaten an Microsoft, das nicht deaktiviert werden kann. Im Vergleich zu Windows 7 hat Windows 10
Windows 11
Viele wissen noch gar nicht, dass es Windows 11 gibt. Es gibt nicht viele [Vorteile und Nachteile gegenüber Windows 10. Allerdings unterstützt Windows 11 Android-Apps und eine mehrere Monitore lassen sich besser verwalten. Alle Infos zu Windows 11 gibt es hier:
Du möchtest alle installierten Programme, auf Deinem Rechner, aktualisieren?
Nichts einfacheres als das…
Du brauchst für den Trick eine Kommandozeile mit Adminrechten.
1. Tippe dafür in die „Suche“ (Suchzeile in der Task-Leiste) den Begriff „cmd
“ ein, Windows schlägt dann die „Eingabeaufforderung“ vor. Klicke jetzt das angezeigte Ergebnis mit der rechten Maustaste an und wähle aus dem Kontextmenü „Als Administrator ausführen “.
2. Tippe: „winget upgrade -–all
“ ein und alles erledigt sich von allein…
2a. Möchtest Du systemfremde Programme aktualisieren? Dann Tippe: „winget upgrade -–include-unknown
“
Achtung! Nach dem Wort Upgrade kommen zwei(!) Minuszeichen(!).
Nachtrag:
WingetUI (UnigetUI)
Die Anwendung „WingetUI (UnigetUI)“ ist eine vereinfachte und übersichtlicher gestaltete Erweiterung für die Package Manager von Windows. Mit dem kostenlosen Programm können Sie Ihre Anwendungspakete verwalten und updaten.
Paketmanager, wie zum Beispiel WinGet für Windows, sind ein praktisches Tool zum Installieren und Verwalten von Programmen. Doch bisher sind sie nur über die wenig ästhetische Kommandozeile aufrufbar. Mit der kostenlosen Anwendung „WingetUI“ bekommt Ihr Paketmanager nun einen frischen Anstrich verpasst und macht den Prozess auch für Einsteiger leichter.
WingetUI (UnigetUI): Modernes Overlay für Paketmanager erhalten
Achtung! (englische Internetseite. Programm wird aber auf Deutsch installiert und genutzt!)
Das Programm ist simpel aufgebaut und funktioniert über drei Menüreiter. Über den ersten Reiter „Pakete entdecken“ können Sie Ihren PC nach verfügbaren Paketen durchsuchen oder exportieren.
Darüber hinaus listet Ihnen WingetUI (UnigetUI) über „Software-Updates“ sämtliche Softwareaktualisierungen für Ihr System auf. Bereits installierte Pakete können Sie im dritten Menüreiter „Installierte Pakete“ finden und verwalten.
Fazit zu WingetUI (UnigetUI) Wenn Sie viel mit Paketmanagern arbeiten, dann lohnt es sich, WingetUI (UnigetUI) mal auszuprobieren. Die Anwendung gibt dem Tool ein modernes Design und stellt vereinfacht die unterschiedlichen Funktionen dar, für eine noch effizientere Installation und Verwaltung.
Dein Windows macht Schwierigkeiten?
...mach das!
1. Öffne die Eingabeaufforderung als Administrator mit „WINDOWS + R
“ und schreibe „CMD
“ (als Administrator ausführen)
2. Tippe: „ceckhealth
“
3. Tippe: „scanhealth
“
4. Tippe: „restorehealth
“
Starte Deinen Rechner neu und…
5. Tippe: „sfc /scannow
“
Programm startet am falschen (nicht angeschlossenen) Bildschirm
...mach das!
DAS FUNKTIONIERT:
Das Programm starte,[Alt]+[Leertaste]
, loslassen
Taste [v]
kurz drücken und dann Pfeil-Taste [Links]
, bis das Programm erscheint.
Am besten mit 2 Schirmen üben.
DAS FUNKTIONIERT AUCH:
Mit der Maus auf das Programmicon in der Taskleiste. nach ca. 2 Sekunden öffnet sich ein weiteres Fenster.
Auf dieses Fenster mit einen Rechtsklick, den Punkt „Verschieben“
auswählen
und dann Pfeil-Taste [Links]
, bis das Programm erscheint.
Du möchtest Deinen Rechner nach Viren überprüfen?
Dann mach folgendes:
Überprüfung starten:„Start“ > („Alle Apps“) > „Eingabeaufforderung“ (oder „cmd.exe“ starten)
Als Befehl gib:
für eine Schnellüberprüfung „%ProgramFiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe“ -Scan -ScanType 1
ein.
für eine vollständige Prüfung „%ProgramFiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe“ -Scan -ScanType 2
ein.
Drück die Eingabetaste. Der Vorgang wird sofort gestartet.
Die Überprüfung hat einen Virus gefunden?
So geht's (alle Dateien aus der Quarantäne wiederherstellen):
„Start“ > („Alle Apps“) > „Eingabeaufforderung“ (oder „cmd.exe“ starten)
Als Befehl gib „%ProgramFiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe“ -Restore -All -Path
ein.
Ersetze dabei „<Pfad>“ durch einen vorhandenen Pfad / Verzeichnis. Z. B.
„%ProgramFiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe“ -Restore -All -Path „%userprofile%\Wiederherstellung“
Drück die Eingabetaste. Der Vorgang wird sofort gestartet.
Hinweise:
Für die Wiederherstellung der Dateien aus der Quarantäne / Isolation sind ggf. erweiterte administrative Rechte erforderlich.
Starte hierzu die Eingabeaufforderung mit der (Kontextmenü-) Option „Als Administrator ausführen“ .
Weitere Informationen zum Befehlszeilentool „MpCmdRun“ können über den Parameter „/?“ abgerufen werden:
„%ProgramFiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe“ /?
Das Windows-Mobilitätscenter öffnen?
Dann mach folgendes:
Drücke Taste [Windows + X]
und danach einfach die [M]
Taste.
Versteckter Modus in Windows: Soll die "ultimative Leistung" freischalten
Dann mach folgendes:
Versteckter Modus in Windows: Soll die „ultimative Leistung“ freischalten © Bild: CHIP
Für Windows gibt es den versteckten Ultimate Performance Mode für maximale Leistung. Mit einem Trick schaltest Du ihn frei. Der Ultimate Performance Mode steht seit einigen Jahren bereit und er verspricht Höchstleistungen. Wie das klappt? Der Modus klemmt radikal alle Energiesparfunktionen ab, löst also alle Bremsen.
Klingt verlockend, doch die meisten Windows-Nutzer kriegen den Power-Modus nie zu Gesicht, denn er wurde für die spezielle Windows Workstation Edition gemacht. Mit einem kleinen Trick schaltest Du ihn in jeder Windows-Version frei.
Ultimate Performance Mode aktivieren
Kommandozeile in Windows Kommandozeile in Windows © Bild: CHIP
Du brauchst für den Trick eine Kommandozeile mit Adminrechten. Tippe dafür in die Suche den Begriff „cmd“ ein, Windows schlägt dann die „Eingabeaufforderung“ vor. Klicke jetzt das angezeigte Ergebnis mit der rechten Maustaste an und wähle aus dem Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.
Jetzt musst Du einen komplexen Befehl ausführen:
powercfg -duplicatescheme e9a42b02-d5df-448d-aa00-03f14749eb61
Das Gute: Du kannst Dir Tipparbeit sparen, denn die Kommandozeile kommt mit Copy-Paste zurecht.
Ultimative Leistung mit Vorsicht genießen
Energiesparmodus wechseln Energiesparmodus wechseln © Bild: CHIP
Du kannst jetzt in den „Erweiterten Einstellungen“ der „Energieoptionen“ noch einen Draufsetzen und dort die „Ultimative Leistung“ auswählen. Doch Vorsicht: Microsoft hat sich etwas dabei gedacht, dass dieser Modus nicht überall bereitsteht. Der Stromverbrauch wird steigen, Festplatten gehen nicht mehr in den Ruhezustand und der Rest des Systems läuft am Anschlag.
Absolut abraten muss man vom ultimativen Modus auf Notebooks, denn dort funktionieren weder Standby noch Ruhezustand und der Akku dürfte wesentlich schneller leer sein, als Du es Dir wünschen wirst. Gamer sollten den zusätzlichen Modus auf einem leistungsfähigen Desktop-System dagegen unbedingt testen.
Wichtig: Du kannst den Energiesparplan jederzeit wechseln. Dafür ist in der Regel auch kein Windows-Neustart nötig.
Dein Drucker hat noch alte Druckaufträge?
Dann mach folgendes:
Problembeschreibung
Ein Druckauftrag bleibt in der Druckerwarteschlange des Windows NT-Druckservers hängen und kann nicht gelöscht werden.
Fehlerbehebung
Führe die folgenden Schritte aus, um den Druckauftrag zu entfernen.
Auf dem Druckserver:
- Schließe den Druck-Manager unter Windows NT 3.5 x. Schließe den Ordner „Drucker“ in Windows NT 4,0.
- Doppelklicke in der Systemsteuerung auf das Symbol Dienste, klicke auf den Dienst Spooler, und klicke dann auf beenden. Wenn Sie die TCP/IP-Druckdienste verwenden, klicke darauf, und klicke dann auf beenden.
- Löschen Sie die Dateien *. SPL und *., die die ungefähre Uhrzeit und das Datum des Druckauftrags darstellen, der das Problem verursacht. Sie befinden sich im „%winroot%\System32\Spool\Printers“-Verzeichnis.
Hinweis: in einigen Fällen lässt Windows NT möglicherweise nicht zu, dass die *. SPL-Datei (en) gelöscht oder umbenannt wird. Das Umbenennen der Datei *., und das erneute Starten des Spooler-Diensts kann ausreichen, um das Problem zu beheben.
- Starte die in Schritt 2 gestoppten Dienste erneut.
Windows 11 24H2 Recall deaktivieren
Dann mach folgendes:
Das neue Windows 11 Release 24H2 ist seit kurzem verfügbar. Es enthält das umstrittene Feature Recall, welches in Verbindung mit Copilot eine erlebbare Zeitleiste der Vergangenheit des PC’s anlegt.
„Beschreiben Sie einfach, wie Sie sich daran erinnern, und Recall wird den Moment abrufen, in dem Sie es gesehen haben. Jedes Foto, jeder Link oder jede Nachricht kann ein neuer Punkt sein, von dem aus sie fortfahren können.“, Quelle: Microsoft
Prüfen ob Recall aktiv ist
CMD als Admin öffnen und folgenden Befehl eingeben:
Dism /Online /Get-Featureinfo /Featurename:Recall
Recall aktivieren
Dism /Online /Enable-Feature /Featurename:Recall
Recall deaktivieren
Dism /Online /Disable-Feature /Featurename:Recall
Blaue Pfeile bei Windows Verknüpfungen...
Dann mach folgendes:
Hast Du schon einmal die kleinen blauen Doppelpfeile an Deinen Desktop-Verknüpfungen bemerkt und Dich gefragt, was sie bedeuten? Vielleicht hast Du Dir sogar Sorgen gemacht, dass etwas mit Deinem Computer nicht stimmt. Aber keine Sorge, in diesem Blogartikel erkläre ich Dir, was es mit diesen blauen Pfeilen auf sich hat und wie Du sie entfernen kannst.
Die Ursache der blauen Pfeile
Zu aller erst: Die blauen Doppelpfeile sind kein Grund zur Panik. Sie zeigen lediglich an, dass die Dateien oder Ordner, auf die die Verknüpfungen verweisen, komprimiert sind. Diese Funktion wird in Windows verwendet, um Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen. Die Komprimierung ist besonders nützlich für große Dateien oder Ordner, die Du nicht regelmäßig benutzt, da sie weniger Platz auf Deinem Laufwerk einnehmen.
Aber warum erscheinen diese Pfeile bei Verknüpfungen, insbesondere wenn es sich um portable Anwendungen handelt? Nun, die Antwort liegt darin, wie Windows die Komprimierung behandelt. Wenn das Laufwerk oder der Ordner, in dem die Anwendung gespeichert ist, komprimiert wird, übernimmt Windows diese Kennzeichnung auch für die Verknüpfung auf dem Desktop.
So entfernst Du die blauen Pfeile
- Überprüfe die Komprimierung des Laufwerks: Zuerst solltest Du herausfinden, ob das gesamte Laufwerk komprimiert ist. Mache dazu einen Rechtsklick auf das Laufwerk im Explorer, wähle „Eigenschaften“ und sieh nach, ob die Option „Laufwerk komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ aktiviert ist. Wenn ja, kannst Du diese Option deaktivieren, um die Komprimierung für das gesamte Laufwerk aufzuheben. Bedenke jedoch, dass dies mehr Speicherplatz beanspruchen wird.
- Entkomprimiere spezifische Dateien oder Ordner: Wenn Du nicht das ganze Laufwerk dekomprimieren möchtest, kannst Du auch nur bestimmte Dateien oder Ordner entkomprimieren. Navigiere dazu zum entsprechenden Ort im Explorer, mache einen Rechtsklick auf die Datei oder den Ordner, wähle „Eigenschaften„, klicke auf „Erweitert“ und entferne das Häkchen bei „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen„. Bestätige die Änderungen und überprüfe, ob die blauen Pfeile verschwunden sind.
- Erstelle die Verknüpfung neu: In einigen Fällen musst Du vielleicht die Verknüpfung neu erstellen, nachdem Du die Komprimierung aufgehoben hast, um sicherzustellen, dass die blauen Pfeile nicht mehr angezeigt werden.
—-
Laufwerk "C" ist überfüllt?...
Dann mach folgendes:
Führen Sie die Datenträgerbereinigung aus, etwa indem Sie
[Win] + [R]
drücken und dann cleanmgr.exe
starten. Im neuen Fenster wählen Sie das Laufwerk aus, das bereinigt werden soll.
Danach klicken Sie auf den OK-Button. Klicken Sie unterhalb der Suchergebnisse auf den Button Systemdateien bereinigen.
Alte Windows-Versionen Windows.old
oder $Windows.~WS
lassen sich über Systemdateien bereinigen
loswerden
Du brauchst keine ThrumbNails?...
Dann mach folgendes:
- Drücken Sie [Win] + [R], um das Ausführen-Fenster zu öffnen. * - Geben Sie
regedit ein und drücken Sie die Eingabetaste, um den Registrierungseditor zu öffnen.
- Navigieren Sie zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer . * - Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen DisableThumbnailCache .
- Setzen Sie den Wert auf „1“ , um die Thumbnail-Cache-Dateien zu deaktivieren.
- - Starten Sie Ihren Computer neu.