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Unterrichtsplan\VHS-Wirges:FrauAndreaKehrl%u00f6%u00dfer-Str%u00f6derpowered by: EURoBa Software Development2Was macht TrueCrypt %u00fcberhaupt?Das Freeware Programm TrueCrypt erstellt virtuelle, verschl%u00fcsselte Laufwerke. Dazu legt es wahlweise gro%u00dfe Dateien, sogenannte Container an, oder es verschl%u00fcsselt und formatiert ganze Datentr%u00e4ger. So oder so wird das Ergebnis dann als virtuelles Laufwerk eingebunden, mit dem man ganz normal arbeiten kann. Doch sobald das Laufwerk wieder geschlossen wurde, sind alle darauf enthaltenen Daten sicher codiert und unsichtbar von au%u00dfen.Zur Verschl%u00fcsselung bietet TrueCrypt acht verschiedene Algorithmen bzw. AlgorithmusKombinationen an, die allesamt mit der derzeitigen Technik und selbst h%u00f6chstem Aufwand nicht in einem Menschenleben zu knacken sind. Dazu gibt es noch 3 Hash Algorithmen, die wiederum dazu herangezogen werden, um Zufallsnummern f%u00fcr die Schl%u00fcsselerzeugung zu produzieren. Diese beiden Ma%u00dfnahmen %u2013und dazu ein ernstzunehmendes Passwort %u2013sorgen dann daf%u00fcr, dass es unm%u00f6glich ist, an Daten heranzukommen, die durch TrueCrypt gesichert wurden.Prinzipiell ist TrueCrypt portabel. Das bedeutet, dass es ohne spezielle Einstellungen oder Installation auch von einem USB-Stick gestartet werden kann. Das sollte man ber%u00fccksichtigen, wenn man einen transportablen Datentr%u00e4ger verschl%u00fcsseln will und auf einem Fremdrechner evtl. kein TrueCrypt vorhanden ist.Die beiden TrueCrypt-Verschl%u00fcsselungen: Containerund Laufwerksverschl%u00fcsselungEs gibt beiTrueCrypt zwei Arbeitsmethoden. Nutzt man das Programm dazu, ein gesamtes Laufwerk zu verschl%u00fcsseln, dann wird TrueCrypt darauf eine verschl%u00fcsselte Partition anlegen, die nur mit dem Tool selbst verbunden und ge%u00f6ffnet werden kann. F%u00fcr jeden Au%u00dfenstehenden erscheint das Laufwerk bzw. der USB-Stick als leer und unformatiert. Kein Computer der Welt wird den Datentr%u00e4ger als brauchbar erkennen und mit dem richtigen Passwort entsperrt wird, bindet der Rechner es als virtuelles Laufwerk ein, verpasst ihm einen Laufwerks-Buchstabenund l%u00e4sst den Anwender damit arbeiten.